Fritz Letsch

Wednesday, March 06, 2024

Curriculum Vitae Fritz Letsch

 

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089- 5
44302-430 mobil 0171 -99 76 231
fritz@joker-netz.de, http://fritz-letsch.de

lehrbeauftragter der hochschule für angewandte sozialwissenschaften münchen
im kollegEnkreis entwicklungsdienst theater - methoden in der Paulo-Freire-Gesellschaft
im Arbeitskreis Kritische Gestalttherapie –Gestaltleben, Gestaltnetz und im FöSS e.V. München



Curriculum Vitae Fritz Letsch                                               März 2010 / Oktober 2022

Jahrgang 1954, aufgewachsen in Neu- und Altötting, Volks- und Realschule,
Fachoberschule im technischen Bereich, Jugendarbeit, Maschinenbau-Praktikum

1972 Studium der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit in München, (formal GHS Universität Eichstätt) Abschluss mit Graduierung rel päd grad

1976 bis '81 im kirchlichen Dienst in Münchner Gemeinden Neuperlach und Steinhausen, Religionsunterricht in der Hauptschule an der Stuntzstrasse, zahlreiche Fort­bildun­gen, Supervision und 2. Dienstprüfung, Theater und Film im Arbeitertheater in der CAJ München

parallel Schauspielausbildung und dann Anleitung der Anfängerklassen bei Margret Daniels, „Berliner Schauspielschule“ München; bei Theaterfestivals: Armes Theater aus Polen: Grotowsky-Seminar bei Zbignew Cynkutis, Workshops gemeinsam mit Boguslaw Parchiemowicz, Wroclaw

ab 1982 Fortbildungen zum Theater der Unterdrückten bei Augusto Boal, in München und Berlin,
Shakespeare-Arbeit bei Rhina Yerushalmi
im Theaterhaus Berlin, Beginn der freiberuflichen Theaterpädagogik in der Bildungsarbeit, Zukunftswerkstatt-Moderationen, Zweitstudium Philosophie, Politikwissenschaft und Theaterwissenschaft (nach 4 Semestern abgebrochen).

Aufbau von Vereinen, Netzwerken und Vorstandsarbeit in

1983 ibu: initiative für politische bildung von unten, Friedensarbeit und humanistische Ökologie, Gewaltfreie Aktion, Seminare zur selbst­organisierten Gruppenarbeit

1984 zbb e.V.: zusammenschluss bayrischer bildungsinitiativen, Aufbau und Veran­kerung alternativer Methoden und Themen im Bundesverband der Initiativen politischer Bildung und in der Arbeitsgemeinschaft sozialpolitischer Arbeitskreise AG SPAK

1986 wetzstein e.V: Projekt Revolution und Räterepublik in Bayern 1918/19 in Zusammenarbeit mit einem Aktionskreis und dem Kulturreferat München

1987 kultur auf rädern, theater in sozialen einrichtungen, Projektverantwortung im Münchner Kommunikationsverein und Supervision für ABM-Stellen und Leitung,

1988 Regenbogen, grün-nahe Stiftung für politische Bildung in Bayern, Aufbau, zeitweise Vorstand, Projektverantwortungen in BRD, DDR, Kroatien, Theaterprojekte in Potsdam und Leipzig

1989 brandung, werkstatt für politische bildung in brandenburg (Aufbau, Konzeptionen, Ausbildung der Mitarbeitenden, heute Böll-Stiftung Brandbg)

1991 institut für politische pädagogik in Zusammenarbeit mit der brandenb. Landeszentrale für politische Bildung und der Sozialpolitischen Gesellschaft

1992 Mitwirkung im Aufbau der bundesweiten Paulo-Freire-Gesellschaft e.V. und der KollegInnengruppe entwicklungsdienst theater - methoden der Theater­pädagogInnen mit dem Theater der Unterdrückten

1997 Vorstand im MKV, Münchner KommunikationsVerein (Träger der Ausbildung im 2. Arbeitsmarkt für Fahrradrecycling, www.dynamo-muenchen.de)

1998 Netz der europäischen Joker im Theater der Unterdrückten in Wien und Berlin

1999 Föss e.V: Verein zur Förderung von Selbsthilfe und Selbstorganisation, Trägerverein Selbsthilfezentrum München (Sozialreferat LH München)

2000 Projekt >dialog< im Föss e.V. für die Zusammenarbeit von Selbsthilfe­gruppen mit Ärzte- und Krankenkassenverbänden; Beginn mit wöchentlichen Radio-Moderationen in der Talk-Sendung gegensprechanlage im Lokal-Radio LoRa 92,4 (zuerst bis 2005, später monatlich bis heute)

2001 Workshop Bürgerbeteiligung Harare / Zimbabwe und Tagung mit der Bürgerorganistation CRAH in der Städtepartnerschaft München-Harare / Nord-Süd-Forum München

2002 Organisation und Moderation von Zukunftswerkstätten für Jugendliche als Gruppe in drei Gemeinden in Kosova, Gespräche dazu mit dem Kultusminister und Präsident Rugova

2003 Dialog-Veranstaltungen mit dem Bündnis zur Erneuerung der Demokratie

2005 „mitREDEN“, Projekte für öffentliches debattieren auf der BUGA und bei den streetlife-Festivals mit BED und DCM Debattierclub an der LMU München, Schirmfrau Dr. Hildegard Hamm-Brücher, Stadtrats-beschluss, den Marienhof nach der Baustelle mit der Infra-Struktur für öffentliches Debattieren zu gestalten

2006 Partnerschaftsprojekt youventus international mit Praktikanten-Austausch aus Harare und München, Begleitung der Regenwald-Partnerschaft in der Agenda 21 der LH München im zbb eV.

2007 

2011 Projekt "Fairmuenchen.de" im Nord-Süd-Forum München zur Förderung des Fairen Handels in München mit Jugendgruppen und Schulen in und um München und Abschluss-Präsentation im Winter-Tollwood Weltsalon

Entwicklung der Theater-Methoden in verschiedenen Bereichen (kleine Auswahl)

1982 Theater der Unterdrückten in der kirchlichen und gewerkschaftlichen Jugendarbeit, mit Studentengemeinden und in der Zivildienst-Seelsorge

1984 Theater-Methoden in der Friedensarbeit und soziale Struktur in der Gewaltfreien Aktion; Theater der Unterdrückten in der Arbeit mit Blinden

1985 Arbeitsgemeinschaft Sozialpolitischer Arbeitsgruppen: Theoriearbeitskreis Alternative Ökonomie und Soziale Kulturarbeit (in der Folge etwa jährlich)

1986 Tagung in der Evangelischen Akademie Tutzing zum Theater der Unterdrückten,
Theater-Methoden und Konzepte in der Aids-Prävention und in sexologischer Fortbildung mit Dipl. psych Friedrich Nolte und Prof. Dr. Erwin J. Haeberle, Supervision im Aufbau einer Ausbildung für Betreuung und Sterbebegleitung der MüAH

1988 Aktionstheater und Theater der Unterdrückten als Fortbildung im Institut für Jugendarbeit Gauting (in der Folge regelmässig bis 2 x jährlich zu aktuellen Themen)

1991 Halle, Hochschule Burg Giebichenstein: Theater mit Studierenden in der Architektur zur Entwicklung der Raumwahrnehmung; Berlin, Alice-Salomon-Fachhochschule: Theaterarbeit mit Randständigen

1992 Pädagogisches Landesinstitut Brandenburg und Fachhochschule Potsdam: Zukunftswerkstatt- Moderation in Theorie und Praxis in der Bildungsarbeit

1994 + 1996 Theater-Methoden in der Flüchtlingsarbeit (mit BosnierInnen) in Kroatien, Paulo Freire in München

Seit 1995 fachhochschule münchen, fachbereich 11 sozialwesen: Theater-Methoden in der Sozialarbeiterausbildung, Lehrauftrag und jährliches Projekt mit Studierenden und Migranten; europäische Projekte mit Augusto Boal und dem Kulturreferat der LH München,

Ausbildungsreihe in der Flüchtlingsarbeit und Modellprojekt (sowie Video) mit dem INKOMM, Projektzentrum interkulturelle Kommunikation des Landesverband der Arbeiterwohlfahrt Bayern

1997 Theater der Unterdrückten in der Lehrerfortbildung in der Akademie Dillingen
7. Internationales Festival des Theater der Unterdrückten mit Augusto Boal in Toronto; dort: Gestaltung des gemeinsamen Gedenken für Paulo Freire: So, wie er Blüte war …
Europäische Konferenz zur Anwendung des Legislativen Theater mit Augusto Boal in München; Workshop beim Festival "Business goes Theater" in Hof

1998 Entwicklung des Visions-Theater® für Unternehmen mit Brendt Wucherer in der www.HozoFactory.com mit diversen Zielgruppen und Branchen der IT

1999 Theater-Methoden in der interkulturellen (Jugend-) Arbeit und in der Altenpflege­Ausbildung der Inneren Mission München; europäisches Joker-Treffen mit Boal in Wien, Ausbildung Gestalttherapie und Supervision im AKG Arbeitskreis Kritische Gestalt

2000 Kooperationsprojekt "Szenen verändern" mit dem ASA-Programm der Carl-Duisberg-Gesellschaft (inzwischen www.INWENT.org: Legislatives Theater für Deutschland? Curinga-Projekt mit den Mitarbeitenden des CTO RIO de Janeiro

2001 Partizipation gegen Druck und Sinnlosigkeit: Jugend + Demokratie, Forum-Theater im Bayrischen Jugendring, und beim Gemeinsinn-Projekt, später Netzwerk-Gemeinsinn.org

2002 Tagung zur Jugend-Partizipation des DJI mit dem BMFJS und Ministerin in Berlin, eröffnet mit Forum-Theater-Szenen 

2003 Forum-Theater-Szenen zu Arbeitssituationen mit PflegerInnen und Schülerinnen bei einer Altenpflegeberufe-Veranstaltung des Bayrischen Sozial­ministerium in Nürnberg und München am Marienplatz

Seniorentheatergruppe im ASZ Manzostrasse, zuerst Sketche und Miniaturen, dann eigene Produktionen: Varenka, ein Weihnachtsspiel und das in der Gruppe selbst erarbeitete Hartz4-Theaterstück „Die Räuber von Menzing“

2004 Forum-Theater für das Institut für Auslandsbeziehungen e. V. in Morawa bei Wroclaw, Polen

2005 „keine_Uni“ Workshop für ein selbstorganisiertes Projekt der Hochschüler­schaft in Tirol, Wien und im Sternwald, Oberösterreich, 

2006 Aufbau der Seniorentheatergruppe „Die Perlen“ im Festspielhaus Neuperlach, Auftritte dort

2007 Coaching für Mitarbeitende und Organisationsentwicklung für das Team bei „Kultur auf Rädern“

2008 Berufsvorbereitung und Coaching für Ausbildungsabbrechende im Euro-Training-Centre München Sonnenstrasse; Modellprojekt ProviB zur vertieften individuellen Berufsorientierung in Zusammenarbeit der Bundesagentur für Arbeit, des Referat für Arbeit und Wirtschaft und des Schul- und Kulturreferat der Landeshauptstadt München bis 2010

2009 Theatergruppe HarthofheldInnen und Generationen-Theaterfestival Dresden

2010 Hochschule Regensburg, Angewandte Sozialwissenschaften: ForumTheater-Methoden in der Sozialpädagogik-Ausbildung, bis 2020

2017 Sexualpädagogik für Donum Vitae

2018 bis heute: Job-Coaching für Arbeits- und Wohnungslose im Projekt Basis in der DAA München

 

 

Weitere Aus-und Fortbildungen

ab 1997 Ausbildung zur Anleitung von Seminaren im Gestalt-Theater "Heldenreisen1" nach und Family-Circles mit  Franz Mittermair, Torsten Zilcher und Paul Rebillot im Institut für Gestalt und Erfahrung IGE (Wasserburg)

ab 1999 Ausbildung in Gestalt-Therapie im Arbeitskreis Kritische Gestalt - Gestaltleben München,
Abschluss als Gestalttherapeut AKG mit "Praxis und Supervision" im Dez 2005

ab 2019 Fortbildung "Leibgestalt" mit Dr. Elisabeth Schlageter mit vierteljährlichen Seminaren zu heilsamen medizinischen Grundlagen in der Gestalttherapie mit jährlichen kollegialen Fortsetzungen seit 2022

ab 2021 Mitarbeit im Vorbereitungskreis der vierteljährlichen Gestalt-Austausch-Treffen auf zoom "Quarterly" im deutschsprachigen Raum mit 30-60 Teilnehmenden, zwischen den großen Treffen vierzehntägige Vorbereitungs-Arbeitstreffen  und gelegentlich live-Treffen (Valdemar bei Koblenz, bei Tagungen ...)

Veröffentlichungen

Bücher:

Theater macht Politik, Die Methoden des Teatro Oprimido in der Jugendbildungsarbeit, Werkstattbuch in der Reihe "Gautinger Protokolle", eine Zusammenstellung zum Einsatz in der Jugendarbeit 1. Version als Werkstattheft war lange Zeit erhältlich im Institut für Jugendarbeit des Bayrischen Jugendrings, 2. Version mit Simone Odierna stark erweiterte Ausgabe als Buch im AG SPAK Verlag

Ketzerbrevier eines Altöttinger Ministranten: ... denn Sie wissen nicht, was Liebe ist ...
Mein Ärger mit der Kirche - Bewusstseinsbildung statt blindem Glauben!  ISBN 3-930 830-48-5  AG SPAK Verlag www.leibi.de/spak-buecher


In Büchern:

Die Arbeit am Tabu: Lehren und Lernen mit Boal, Werkstattgedanken, in: Freire-Brief 48/49-91 und: Gebraucht das Theater, Die Vorschläge Augusto Boals: Erfahrungen, Varianten, Kritik. Hg. Bernd Ruping, Bundesvereinigung kulturelle Jugendbildung Lingen-Remscheid 1991 (vergriffen)

Zukunftswerkstatt - Utopie ist machbar: Vom Problem zum neuen Projekt- Die Schmerzen und Möglichkeiten einer Zukunftswerkstatt in: das KulturBureau, Handbuch zur Organisation, Entwicklung, Aufbau und Absicherung von Projekten im kulturellen und sozialen Bereich, Hrsg. Para-SOL e.V. Autorenteam Regensburg 1992 

Szenen für die Szenen in: Aids-Prävention und Jugendschutz, Mat. und Dokumente, Aktion Jugendschutz, Bundesstelle, Boorberg Verlag 1992

Mach mir eine Szene!  Zur Theaterarbeit in der Aids-Prävention Punkt 4.4 Theater in der Arbeitshilfe: Sexualpädagogik in der Praxis, Hg.: Franz Will, Aktion Jugendschutz, 1992
und in: Reader zur Aids-Artikel in Büchern Prävention, Aktion Jugendschutz Bayern 1992

Utopie als Lust an der Krise in: das KulturBureau II, Aufbau und Absicherung des eigenen Arbeitsbereiches, Hg. Para-SOL e.V. Autorenteam Regensburg 1994

Lernen zurückerobern, Theater-Werkstatt-Arbeit als kooperative Arbeitsform in: Kulturen des Lernens, Bildung im Wertewandel, Hg. von Hannelore Zimmermann & Verband unabh. Bildungsinitiativen und Tagungshäuser Baden-Württemberg, talheimer sammlung kritisches wissen 1995

NUR MIT UNS: Jugendliche zum Thema Beteiligung, Bericht von einem Forum-Theater-Projekt für das Deutsche Jugend Institut DJI und Erfahrungsberichte von Jugendlichen, in: Partizipation von Kindern und Jugendlichen als gesellschaftliche Utopie? Ideale - Erfahrungen – Perspektiven. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dokumentation des Bundeskongresses am 12./13. November 2001

Unternehmenstheater in der Praxis, Veränderungsprozesse mit Theater gestalten - ein Sachroman Beitrag zum Buch, Hg. Peter Flume, Karin Hirschfeld, Christian Hoffmann, Gabler Verlag und wie er entstand ... Visions-Theater(R) Theater-Methoden in der Arbeitswelt und neu auf www.visions-theater.com

Die Verwandtschaft von Gestalt und Forum-Theater erschienen in: Helmut Wiegand (Hg): Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch: Deutsche und europäische Anwendungen des Theaters der Unterdrückten. Mit einem Beitrag von Augusto Boal, ibidem-Verlag

Bewusstseinsbildung würde heute „Kritische Praxis“ heißen, in Odierna/Woll (Hg): Visionen der Veränderung, Forumtheater nach A. Boal. Theorie, Entwicklungen, aktuelle Positionen und Perspektiven https://www.agspak-buecher.de/epages/15458842.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15458842/Products/M357


Video-Arbeiten

Theater – Erziehung – Polizisten - Politik Eine Probe auf die Wirklichkeit entwicklungsdienst theater-methoden München - Nürnberg – Bielefeld – Utrecht (Hermann Ehrlich)

Videofilm: "Theater, wie im richtigen Leben!" interkulturelles schul - theaterprojekt "miteinander reden lernen", (Wolfgang Fänderl) Verleih und Bezug über das Inkomm, INKOMM Projektzentrum interkulturelle Kommunikation, Rupprechtstr. 25-27, 80636 München

Leitplanke Forumtheater 3 Szenen zu unserem Zusammenleben in München, Inkomm und Fachhochschule München (Sema Mühlig-Versen)

Europäisches Joker-Treffen mit Augusto Boal 1997 zum Legislativen Theater mit der Fachhochschule München Sozialwesen in Pasing, Hochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften


Zeitschriften-Artikel

Alfabetisierung der Sinne in: image 53, Zeitschrift der Kath. Hochschulgemeinde Würzburg 1982

Erfahrungen mit dem Theater der Unterdrückten in Europa in: das baugerüst, musisch kulturelle Bildung 4 / 85, Materialien für die evang. Jugendarbeit in Bayern

Aktionstheater als Schritt in die Öffentlichkeit, Neue Theaterformen in der Jugendarbeit
in: jugendnachrichten, Zeitschrift des Bayrischen Jugendrings 1987

Bewußtseinsbildung in der Theaterarbeit in: Befreiung und Menschlichkeit, Texte zu Paulo Freire, Hrsg: Heinz Schulze u.a. AG SPAK 1991

Die Wüste wächst, weh dem, der Wüsten birgt in: Vorbereitungsmaterialien zur AGG- Jahrestagung 1991 Bonn, Verband der kath. Studentengemeinden Deutschlands

Reale Theaterarbeit in sozialen und pädagogischen Berufen in: Professionelle Kompetenz in der befreienden Pädagogik, Zeitschrift für befreiende Pädagogik 2/3 1994

Bericht aus Kroatien, Theatermethoden in der Flüchtlingsarbeit Bericht für Regenbogen Bayern 1994 und in: Medizin und Gewissen, Der Mensch nimmt sich mit, wenn er flieht, Materialien zum internationalen Ärztekongress Nürnberg, München 1997

Theater der Unterdrückten: Brasilianische Theaterarbeit für Deutschland? in: Brasil Aktuell, Zeitschrift von Arche Nova e.V. München 1995

Stimmkonzert. Eine soziale Erfahrung? Interferenzen. in: Korrespondenzen, Zeitschrift für Theaterpädagogik, Reader zur Tagung " Soziales Lernen und Ästhetische Erfahrung" Berlin Februar 1995

Auf dem Weg zu einem Theater der Veränderung? Das Theater der Unterdrückten in europäischen Anwendungen in: Es braucht Mut, glücklich zu sein, Zeitschrift für befreiende Pädagogik 10/’96 (vergriffen)

Engpass + Forum-Theater in Deutschland, ein Abriss erschienen in: Korrespondenzen Zeitschrift für Theaterpädagogik, über Bundesverband Theater­pädagogik oder im schibri-verlag Heft 34/1999: Reflexionen Perspektiven: 20 Jahre Theater der Unterdrückten in Deutschland

Theater-Methoden als Weg zum Dialog in der Zeitschrift der LAG SPUK (Landesarbeitsgemeinschaft Spiel + Kultur Bayern, Kulturelle Jugendbildung, ) zusammengefasst: "Zielgruppe Management" Aug 1999

Szenen verändern: Theater der Unterdrückten heute. Joker aus Rio unterwegs.
Vorgestellt werden alle wichtigen Aspekte des "Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal".
Zeitschrift für befreiende Pädagogik Nr. 25/26, Dez. 2000, ca 10,00 Euro und Porto bei www.agspak-buecher.de teilweise weitergeführt in http://home.arcor.de/letsch/ewnforum.htm



bedingt veröffentlichte Materialien

Emanzipatorische Methoden in der politischen Bildung als Arbeitsmaterial im Institut für politische Pädagogik in Brandenburg, Potsdam 1992

Brüche in den Personen erfordern Heilungsprozesse in der politischen Bildung Konzepte für politische Bildung in Brandenburg, im Institut für politische Pädagogik in Brandenburg, Potsdam 1992

Werkstätten in der Bildungsarbeit, Werkstatt als Arbeitsweise in der Moderation in: Aktivierende Methoden für größere Veranstaltungen der politischen Bildung, WDÖFF Bonn & AG SPAK 1993

Lernen von der Dritten Welt, "Von Rio nach Kopenhagen", in: Materialien für die bundesweite Fachtagung "Der Nord-Süd-Konflikt in der Bildungsarbeit" Celle Mai 1995

 

Ausführlicher siehe eigenes Verzeichnis auf 

1 siehe ausführlich in http://www.heldenreise.de

Forum-Theater, Legislatives Theater, Theater im beruflichen Dialog, Visions-Theater® in Unternehmen, Theater der Unterdrückten, Moderation von Zukunftswerkstätten, Politische Supervision, Projekt-Entwicklung und -Begleitung, Gestalt-therapeutische Begleitung, Moderationsausbildungen, Theaterpädagogische Fortbildungen,
Methoden politischer Bildung, Arbeit an der sozialen Gestalt, Gewaltfreie Aktion

GLS Gemeinschaftsbank 8006 840040 BLZ 43060967

Sunday, August 14, 2022

Gestalt und der Umgang mit Angst: Zoom am 4.9.22 zur Gestalttherapie

Angst


Gestalt und der Umgang mit Angst


Einladung zum dritten QUARTERLY 2022, dem vierteljährlichen Treffen von Gestalt-Freunden, und solchen, die es vielleicht werden wollen:

Am Sonntagabend dem 4. September 2022 von 17:30 Uhr bis 20 Uhr

wollen wir uns mit Euch gemeinsam an das Thema Angst wagen.


Wir alle kennen Angst und begegnen ihr doch selten freiwillig. Sie erreicht uns über die Medien, deren Themen oft bedrohlich wirken: Katastrophen, Umweltzerstörung, Krieg in der Ukraine, Coronavirus, Energiekrise, Inflation, … 

Diese Themen stehen einerseits für Realitäten, die Handlung erfordern. Sie scheinen sich aber auch dann gut zu verkaufen, wenn sie uns keine direkte Handlungsoption bieten.

Aber auch im Alltag ist Angst vielen Menschen ein dauerhafter Begleiter, der sie in ihrem Denken und Handeln einschränkt und sie belastet. Anderen begegnet Angst ganz plötzlich, „wie aus heiterem Himmel“ – im Angesicht von Gewalt, Krankheit und Verlust.

Angst zeigt sich auf vielfältige Weise. Genauso vielfältig wie die Bedeutung, die wir ihr geben sind auch unsere Möglichkeiten, darauf zu antworten, um uns zu stabilisieren und handlungsfähig zu bleiben oder wieder zu werden.

Wir freuen uns sehr, dass wir Anna-Katharina Kreyer 
https://psychotherapie-kreyer-bonn.de
für einen Impulsvortrag gewinnen konnten. Anschließend gibt es Raum für Austausch zum Thema Angst, im persönlichen, gesellschaftlichen und therapeutisch -beraterischen Kontext.

Das Quarterly soll auch die Vernetzung der Gestalt Community unterstützen. Wer also Unterstützer*innen für eigene Anliegen sucht, findet hier wieder eine Möglichkeit der Kontakt-Aufnahme.

Die Teilnahme am Quarterly ist wie immer kostenlos. Gerne könnt ihr diese Einladung an Kolleg*innen und Interessent*innen weiterleiten, damit der "Gestaltkreis" auch öffentlich wächst.

Euer Vorbereitungsteam:

Fritz, Isabel, Katharina, Margit, Martin, Nicola, Sabine und Frank


Anmeldung:

Damit wir abschätzen können wer alles teilnimmt, meldet euch bitte über unsere Homepage an: https://gestaltquarterly.wixsite.com/gestalt-quarterly

Saturday, August 13, 2022

Situationisten und die Subversive Aktion waren die Vorläufer der Kommune 1

 


Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren!

Der Spruch bezog sich nicht so sehr auf das Mittelalter, als viel mehr auf jenes germanische 1000jährige Reich, das zwar nach nur 12 Jahren räumlich untergegangen war, aber mit seinen Mechanismen weiter wirkt - in manchen anderen Ländern noch weniger reflektiert als in unserem. Studierende, die ihre Professoren als Nazis begriffen, Situationisten und die Subversive Aktion waren die Vorläufer der Kommune 1 und der Studentenbewegung, bis Benno Ohnesorg beim Schah-Besuch erschossen wurde.

Faschismus: Die Verfügung über andere Personen

Die Grundlagen der Demokratie als Selbstbestimmung der Menschen ist gerade durch das Schulsystem schon oft als autoritäre Persiflage vermittelt: Wir wollen nur dein Bestes!

Autoritäre Über-Belastungen führen zur De-Pression

Aus Situationen der Machtlosigkeit entstehen Haltungen und Situationen der Depression: Ob aus autoritärer Unterwürfigkeit, wie sie brutale Erziehung mit Prügeln erzeugt, oder aus ökologischer Verzweiflung, ob aus religiösen Verzweiflungen und Verfehlungen oder aus philosophischer Hoffnungslosigkeit: Die Kraft schwindet plötzlich, allein.

Aus der Unterdrückung und Verzweiflung ausbrechen:

Unsere aktuelle gesellschaftliche Haltung zur Krankheit schickt uns in Einzeltherapie oder zur Psychopharmaka, das Leiden länger auszuhalten, aber es gibt auch eine politische Lösung:

Gemeinschaftlich Denken üben

Der Ausbruch aus der erlernten Kleinbürgerlichkeit begann im Kommune-Leben, das alle Begriffe von Besitz und Privat anzugreifen und aufzuheben versuchte, es auch in vieler Hinsicht schaffte, aber durch die fast gleichzeitige Invasion der Drogen-Szene auch wieder scheiterte.

Was sich fortsetzte, waren weitere lernende thematische Kommunen und dann die Bewegung der Wohngemeinschaften, zuerst auch aus Wohnungsnot, dann als Möglichkeit, in Gruppen auch wie Familien zu leben, mit Kindern und dem Austausch in selbstorganisierten Kindergärten und Kinderläden.

Spaßguerilla, Dope und die Justiz

Fritz Teufel und die Unfähigkeit der Richter, angemessene Kommunikation zu finden, eine übereifrige Polizei und Politik, die bis heute die Gefährlichkeit der „Drogen“ nicht zu unterscheiden vermag, außer dem Gebrauch der Kokain-Funde, …

Die RAF als gefühlter Mißbrauch

Bürgerinitiativen, Bioläden, Wohngemeinschaften, Linke Buchläden … Basis der Friedensbewegung, aber auch Verteiler der RAF-Schriften …

Befreiungsbewegungen lernen von einander: Bürgerrechts-und Frauen-Bewegung, Schwulen- und Lesben-Bewegung, 

Ein Anfang war: http://www.boykottiertdiesysteme.org!

Kunst zum Vormärz von ’68: 3 Aktionstage, 7 Filme, 1 Website von Rudolf Herz und Julia Wahren München 22. – 24. Juli 2022 

konstruktiver Journalismus

braucht immer die Aussicht auf Lösungen: Europäische Agentur zur Auflösung und Verwertung der Rüstungssysteme

Der eigentliche Kriegsanfang 1999

Mit dem Jugoslawienkrieg 1999 hat die NATO erstmals Völkerrecht gebrochen — das heutige Handeln Russlands ist auch eine Folge dieses Tabubruchs. von Willy Wimmer auf https://www.rubikon.news/artikel/der-eigentliche-kriegsanfang

konstruktiver Journalismus

braucht immer die Aussicht auf Lösungen: Europäische Agentur zur Auflösung und Verwertung der Rüstungssysteme

Wenn die östlichen, nun NATO-Staaten der früheren UdSSR zusammen mit den demnächst selbständigen Staaten der Russischen Union etwas Ruhe gefunden haben, die ewigen Scharmützel um Afghanistan, Iran und Israel und Palästina, Kurdistan und Lybien und Syrien etwas Erschöpfung und Ruhe gefunden haben,

weil das Klima, der Rohstoffmangel oder die Viren unsere Systeme ausgebremst haben, werden wir eine Zwischenbilanz brauchen: Warum auch rot-grün zu Aufrüstung und Fragen der Kriegsbeteiligungen führt, die bisher eher ein Schwerpunkt der Reaktion waren …

Legislatives Theater

Es entstand in Rio de Janeiro: Gruppen und Initiativen entwickelten mit Forumtheater die Szenen ihrer verletzten Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten, das Publikum erprobt spielerisch Änderungsmöglichkeiten, wie auch in den anderen Methoden des Theater der Unterdrückten in der Anwendung der Pädagogik der Unterdrückten von Paulo Freire.

Die Versuche werden protokolliert, diskutiert, zu Gesetzesvorschlägen verdichtet. Augusto Boal hatte die Möglichkeit, die Praxis zu entwickeln und darüber zu schreiben:

by Michael Wrentschur

 

 

 

 

Saturday, April 23, 2022

Ret Marut - Wo ist der Ziegelbrenner?

Die Saat des demokratischen und freiheitlichen Denkens, die Leute wie der Anarchist, Barrikadenkämpfer und Diskussionspartner von Karl Marx, Michail Bakunin, der Literat und Übersetzer Gustav Landauer und der Autor und Dichter Erich Mühsam und viele ihrer Freund*e gelegt und bei der Revolution verstreut haben, wirkte weiter: Bei Ret Marut und bei Oskar Maria Graf:

Zensur in der Rätezeit

nachdem die Hetze der bürgerlichen Presse den Mord an Kurt Eisner ausgelöst hatte, war eine Besetzung der Redaktionen, wie sie Eisner dem Erich Mühsam vereitelt hatte, nicht mehr drin.

Am 7. April 1919 nahm einer, der die Zensur durch seinen schlauen Umgang durch seine Zeitschrift Ziegelbrenner (die er als Maurer-Fachblatt vorgestellt haben soll) kennen gelernt hatte, Ret Marut, die Aufgabe. Später wurde er als B.Traven mit Büchern wie dem Totenschiff und dem Schatz der Sierra Madre und vielen weiteren Büchern bekannt, und wirkte an Filmen mit.

Viele Parallelen

„Auch Marut war in der (Bühnen-)Gewerkschaft aktiv und als radikal bekannt. Zunächst tingelte Marut – nach einem Engagement im bayerischen Ansbach – mit verschiedenen Theaterengagements durch die Ostprovinzen des Deutschen Reiches: Suhl / Ohrdruf in Thür., Crimmitschau in Sachsen, die Provinz Posen (Posznan) und erlangte eine Anstellung am Stadttheater Danzig.

Dort kam seine Tochter Irene Zielke zur Welt, aber die Beziehung zur Kollegin und Mutter Elfriede scheiterte. Ab spätestens 1912 erarbeitete Marut sich bereits eine bescheidene Präsenz als Schriftsteller, neben seinen Verpflichtungen, nun am Schauspielhaus Düsseldorf. Ab 1915 sehen wir ihn als Autor in München und mitten im Krieg, ab 1917 als Herausgeber der frechen anarchistischen Zeitschrift „Der Ziegelbrenner“.

„Es gibt Hinweise, dass Marut und Landauer es waren, die am 8. April (1919) den Plan zur Sozialisierung der bürgerlichen Presse verabschiedet haben.“ Wilfried Steiner S. 42

… „Absolut sicher ist jedenfalls, dass eben dieser Ret Marut die erste Manifestation des späteren B. TRAVEN war, des weltberühmten Schriftstellers, der ab 1925 Star-Autor der 1924 gegründeten, gewerkschaftseigenen Büchergilde Gutenberg wurde. Erich Mühsam hatte eine Postkarte in den Knast bekommen, die er wohl nicht ganz verstand, weil er später schrieb: „Wo ist der Ziegelbrenner“?

„Nach fünf Jahren Haft im Gefängnis Niederschönenfeld wurde Mühsam amnestiert. Kurz vor seiner Entlassung erreichte ihn eine mysteriöse Postkarte. Ihr Wortlaut: In wenigen Stunden besteige ich ein Schiff und habe damit aufgehört, für Europa zu existieren. R. Marut“ Wilfried Steiner S. 53


“… Folgerichtig Beteiligter der Münchener Räterepublik 1918/19 u.a. als Sozialisierungsbeauftragter der Presse, gelang ihm am 2. Mai 1919 knapp die Flucht, am selben Tag als Gustav Landauer ermordet wird.

Als Route werden Wien, evtl. Budapest und Zürich angenommen, bevor er mit seiner Freundin Irene Mermet in Berlin und Köln auftauchte. Ab tauchte er ganz 1923, erst nach London und dann, 1924, nach Tampico in Mexico. Hier beginnt sein kometenhafter Aufstieg als sozial hoch engagierter Autor, der für die arbeitende Bevölkerung und die Indios schreibt.

Wahrscheinlich haben ihn neben der „Gruppe progressiver Rheinischer Künstler“ um F.W. Seiwert Anarchosyndikalist*inn*en bei Flucht und Weiterkommen unterstützt. Rudolf Rocker (Doyen der FAUD, der vor 1914 lange in London-Westend lebte) und andere in Berlin und die damals starke FAUD im Rheinland.

In seiner Zeitschrift FANAL schrieb Erich Mühsam später seinen Suchaufruf an Marut – der Freund und Genosse werde gebraucht. Keine Antwort. Aber Traven soll Rocker, der mit Mühsam seine Identität kannte, 1945 in NY-Brooklin besucht haben.

Der Anarchosyndikalist Augustin Souchy verhalf Traven in der Nazizeit zu seinem Verleger in Schweden, suchte in seinem mexikanischen Exil B.Traven in Acapulco aber vergeblich auf.

Ob Ret Marut nach 1919 jemals wieder in Thüringen war, bleibt Geheimnis – es ist aber davon auszugehen, dass er sich 1908 in seiner Zeit in Ohrdruf auch das berühmte Meininger Theater angesehen hat. „Der Ziegelbrenner“ erschien noch bis 1921 aus dem Untergrund. Kam der auch bis Meiningen? Wir wissen es nicht.“ Meint Ralf G. Landmesser, Vorsitzender der IBTG


Literatur:

Ret Marut und Erich Mühsam als wichtigste Freunde … von Hedwig Lachmann und Gustav Landauer

http://raete-muenchen.de/nach-der-revolut…oskar-maria-graf

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Saturday, August 07, 2021

Queen | Teo Toriatte |- weil ich grade gefragt wurde, was zu meiner Beerdigung gespielt werden soll

Damit ihr euch schon mal drauf einstellen könnt, und bisher hätte ich den Waldfriedhof München für euch vorgesehen, wo schon ein paar Freunde liegen,  damit die Gesellschaft auch unterirdisch stimmt ...

Der Weg ist zwar weit, aber die Busse bringen euch gut hin, aus verschiedenen Richtungen, und der See an der Aussegnungshalle ist auch nett, immer ein schöner Ausflug.

Irgendwas von Hair und was kann noch wer live?

Natürlich nicht so live, sondern gediegen ;-))

Aber andererseits: Immer war auch Jim Morrison um mich,"This is the end ..."



Wobei in der Badewanne gerne Phil Ochs für mich sang: Tape From California


 


Gedenktafel zu Ehren von Jim Morrison in Venice Beach, Los Angeles


 https://youtu.be/8p-AUo1w45w

und logischer wäre auch:


oder doch: Teach your children well ...?

https://vimeo.com/381191456 

Fehlte aber noch "Ding dong, the which is dead" von Klaus Nomi, aber wer kennt das noch? 




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Wednesday, February 03, 2021

Der Garten - Die Ruine - Das Wasser - Ästhetische Praxis und Bildung, Potsdam Juni `98

 


fritz letsch

Der Garten - Die Ruine - Das Wasser

Ästhetische Praxis und Bildung,
Potsdam, schönster 25.-27. Juni `98

Eine hohe Einladung mit gehobenen Ansprüchen:

Die „Ästhetische Praxis“ der alltäglichen Schulen und Hochschulen als internationales Symposium in historischen Umgebungen

Bei einer großen Gruppenwanderung durch den Neuen Garten am Heiligensee entlang zum Schloss Cäcilienhof wankt gelegentlich ein Papst aus einem Gebüsch und fällt strauchelnd in ein Nächstes;

Ein ältlicher Kinderwagen rollt vom Hügel in den See und versinkt ...

ein allein fahrender Motor-Rasenmäher biegt in der Ferne um eine Ecke und beginnt zu knattern, stottern und zu rauchen, explodiert?

Lehren und Lernen aus den vergangenen Jahrhunderten und Jahrzehnten
Potsdam hatte in jenen Jahren noch den Charme des Alten, und des sehr Alten, in dem die Ereignisse im Neuen Garten auch fürstliche Späße hätten sein können, die DDR-Relikte von Straßenbau und die russischen Besetzungs-Relikte schon wie historische Infrastruktur wirkten:

Die TAGUNG WAR WUNDERBAR VORBEREITET UND VOLLER EREIGNISSE:

Interaktiv: Mündige dialogische Praxis versus Elite-Kunst

Hervorragende Vorstellungen verschiedenster Performender mit guter Einleitung und Nachbesprechung wechselten sich mit fachlichen Vorträgen und Diskussionen in hübsch gelegen Örtlichkeiten ab, in denen die Beteiligten Raum und Zeit für Vorbereitung fanden, die Teilnehmenden in Gärten und Gemächern die Bewegung und den Wechsel genießen konnten.

Meine Fragen zwischen Projekt und Lehre: Performance versus Theater

Einladung, Beteiligung und Kriterien-Entwicklung

Die Werkstätten der Hochschule Sozialwesen in Potsdam sind wie aus einem Konzept der Kolleg*innen des Theater der Unterdrückten, enthalten Elemente der Beteiligung, der kritischen Reflexion und der künstlerischen Abbildung:

Codierung und Dekodierung lösen sich ab, bereiten Gespräche vor:

Codierung: Für eine Aussage, einen Vorgang ein Bild schaffen, das ihn vertritt;

Dekodierung: Die Bild-Bedeutung anwenden, ausprobieren, hinterfragen, ins Spiel bringen und Grenzen der Richtigkeit ausloten ...

Die Erinnerungen, Deutungen, Reflexionen und Varianten bekommen Zeit zum Austausch, auch unserer jeweiligen Lebens-Realitäten und eigenen Arbeitsweisen 

Die Rolle der Anleitenden im Dialog

Theater-Pädagogik: Wie vermitteln wir das Spiel der Ebenen?
Theater = Pädagogik: Welche Formen der Vermittlung passen zu Lernenden, Themen, Lehrenden und den Dialog dazu?
Theater als Vorstellung - Performance: Differenzen in Absicht und Aussage, "Schönheit" der Präsentation und "Wahrheit" der Vorgänge in Gefühl und Gehirn

Bewusstseinsbildung im Dialog

Performance: Vorstellungen im Raum - Aussage im Genuss / Austausch?
Performance-Formen, Linien und ihre Variationen
Grenzen, die man lassen kann

Bei Frauen mehr das Lachen, bei Männern oft priesterlicher Ernst

Inszenierung des Lernstoffs
Inszenierungen des Lebens,Verfremdungen
Begegnung von Raum, Körper und Technik
Medien und Präsentation, Identität und Entschiedenheit

Pädagogik der Unklarheit

Beliebigkeit der Kunstkriterien
Didaktisches Verpackungsmaterial
Entertainer der Postmoderne

Neue Aufklärung

Trotz Unerschöpflichkeit des Nichtwissens
Im Überblick der Wissenschaften und der Gesellschaft
Neoliberal verstanden, global weitergedacht, zukunftsfähig?

neue Theaterformen entwickeln

die aristotelische Katharsis-Performation vom geschlossenen Stück mit Chor, Handelnden, Volk und einer Moral, in heutiger Hollywood-Manier als Happy End, wie auch Klopapier benannt wird ...

die brechtische politische Bewusstseinsarbeit

die Beteiligung des Publikums bei Boal als Weiterführung der Lehrstück-Ansätze in der politischen Denk-Ausbildung der Schauspielenden

Theater vermitteln lernen

selbst erlebtes Theater gemeinsam reflektieren: differenzierte Kriterien entwickeln, Austausch zu persönlichen Erfahrungen, Eindruck, Empfinden, Gefühl, Geschmack, Unterscheidung von Bewertung, Einordnung, Meinung
Stück-Fragmente entwerfen und vorstellen: Reaktionen zuordnen
Kultur-Orte und Einsatzgelegenheiten, Kulturmanagement

Theater spielen lernen

Die eigene Rolle variieren, fremde Rollen übernehmen, erproben;
Den Körper zur Spielfähigkeit sensitivieren: Bewegung, Haltung, Atem, Stimme;
Zusammenspiel und Publikumsreaktion: Rhythmus, Stimmung, Rahmengestaltung

Theater inszenieren lernen

Veränderungsweisen finden
Dialog gestalten
am Thema der Menschen im Publikum?

Rückkehr

und jetzt weit zurückfallen lassen:
Die charmante Einfachheit des Theater der Unterdrückten neu formulieren, in den Kontext der erlebten Performationen hinein, die grundlegenden Gestaltungs- und Erkenntnis-Elemente der eigenen und fremder Wirklichkeiten für alle zugänglich machen, die eine Veränderung ihrer Situation und Umwelt herbeisehnen.

Das Spiel der Macht

als erste Assoziation der partizipativen Performance:
Das war eine meiner zentralen Fragen geblieben: 

Wie kann das ganze Spiel der Vorsteller für das Publikum zugänglich werden, wie erlösen wir die vereinzelten Traumbilder zu einem Dialog, der gemeinsames Verstehen und Tätig werden ermöglicht (wenn wir aus der Kulturhaltung zurückgelehnten Genusses heraus wollen).

Es beginnt mit einem Tisch und etwa drei Stühlen, definiert im Abstand dieser eine abstrakte Szene in unseren Köpfen. Ein >Joker< lädt zu Variationen des Themas ein, bis alle in der Bildern beteiligt sind.

Dann steigert sich die Frage: Wie bekommt ein Stuhl mehr Macht? 

Nach der oft versuchten Überhöhung auf dem Tisch, die aber nur symbolisch stärker wäre, in der Realität aber wackelig und unsicher, kommen wir zu konkreten Bildern, Verhältnissen, Geschichten der Einzelnen.

Und jede Geschichte wird wiederum zur Herausforderung der Anderen: Lässt sie sich wiederum brechen, ist der Raum von anderer Macht zu erobern, wer bleibt am Ende noch Variations- und Handlungsfähig?

Indem alle in die Szenen einsteigen können, in ihrer Rolle bleiben, oder wenn sie unbedeutend geworden, sie wieder verlassen, sind alle im Spiel, auch wenn sie nicht zu ihrer Idee gekommen sind, waren sie Beteiligte.

Bilder und ein Theater der Veränderung

Performance gibt ein Bild von einem Zustand, mehr oder weniger tiefgründig, mehr oder weniger tragisch oder humorvoll, aber meist noch keine Richtung einer Veränderung, wenn auch meist Problematiken von Beziehungen und Zuständen vorgestellt werden.

In der ästhetischen Ausformung liegt dabei oft sogar noch die Lust am Übel, die es (als Thema) vielleicht in einer Übertreibung auch gar nicht loslassen will ... was aber zu einer Lösung notwendig ist. (entsprechend: Täter-Opfer-Zuspitzung)

Nun wäre es zwar ein harter Bruch, einfach den Joker des Theater der Unterdrückten hier ins Spiel zu bringen, aber eine entsprechende andere Spielfigur und Handlungs­ebene, oder ein Begleiter, wie er / sie ja auch als MeisterIn des Geschehens oder zumindest als Hausmeister*in der Installation bei jeder Performance vorhanden ist, gestaltet ja schon die Dramaturgie der Zusehenden.

Die Verantwortung dieser präsentierenden Figur war beim Symposion nicht im Gespräch: Sie gibt dem Publikum Platz und Raum, dirigiert es durch die Zeit und hat auf dieser Ebene die gastgebende, prinzipale Rolle. Kann diese zu mehr als einer Gesprächsmoderation im Anschluss, bis zu einem Anwalt des Publikums werden?

Um der Rollenvielfalt und -Divergenz gerecht zu werden, sollten verschiedene Personen probehalber diesen Part gegeneinander spielen und dem Publikum die Auseinandersetzung anempfehlen, bis eine klarere Funktion der Gastgebenden Rolle die unserer Hochschul-Lehrenden neu entwirft:

Die Pädagogik ist (anscheinend) kein Thema,

weil wir uns mit einer scheinbar kritischen oder objektiven, einer irgendwie gut gemeinten aufgeklärten Haltung über die Gräben helfen, ohne zu benennen (oder auch: benennen zu können), was unsere lehrenden Grundlagen sind. 

Der Rückzug ins Wissenschaftliche der Ästhetik wäre feige, transportiert diese doch, wie auch der Kunst­begriff der meisten Profis, durchaus autoritäre oder markt-entsprechend neoliberale Grundzüge, wie sie im Spiel der Macht an den Hochschulen inzwischen gern umspielt, aber nicht berührt werden. Tabu.

Benotung und Bewertungen als strukturelle Gewalt?

Wie offen sind die Kriterien für Bewertung den Teilnehmenden nach welcher Zeit zugänglich, entsprechen sie den Hochschul-Richtlinien und wie sind sie der Gruppe, den Einzelnen verstehbar, als beeinflussbar, variabel zugänglich?

Befreiende Pädagogik wie kritische Psychologie

sind in unseren Hochschulen Exoten. Also ART-Verwandte?
Ich bin durch Studierende und Seminar-Teilnehmende auf die Verwandtschaft des Menschenbildes, die Logik der Verbindung hingewiesen worden, die Carl Rogers in seinem Buch „Die Kraft des Guten“ als parallele Entwicklung mit Paulo Freire beschrieben hat.

In unserem Symposion war dieser Ansatz im Vortrag von Charles R. Garoian von der Penn State University vertreten: Seine Einordnung von den Bankiers-Erziehenden über die Entertainer bis zu den Lernbegleitenden sprach mir sehr aus dem Herzen, und alle Bemerkungen anderer Symposant*innen klangen, als wäre dies bei ihnen selbst­verständ­licher Standard.

Ich will es nicht so recht glauben: Eine gemeinsame Werkstatt- oder Projektarbeit ist sicher im Ansatz dialogisch und auf Partizipation angelegt, aber: gelingt uns das immer, stellen wir nicht am Ende doch unsere höheren Kriterien, wie reflektieren wir diese Arbeitsweise?

Meine eigene Schauspielausbildung war noch stinke-autoritär, und auch wenn ich dabei viel gelernt habe, hat mich der Stil von Augusto Boal und die Pädagogik von Paulo Freire dahinter doch weit mehr fasziniert und für die Teilnehmenden aufgeschlossen. 

Die Inszenierungen damit sind vielleicht nicht so groß und kunstvoll, wie manche Vorstellungen in großen Häusern, aber für uns Beteiligte sind sie nie fremd, entfernt oder langweilig, und die Lernschritte bleiben als selbst erarbeitete garantiert in Erinnerung.

Über einen fundierten Austausch dazu würde ich mich freuen.

Spiel, Theater und Darstellung

Schon lange hätten wir den Titel erweitern sollen, weil ich auf Spiel und Theater immer die milde Reaktion wie auf Sport und Musik bekomme: lockern, Freizeit, unwichtig. Als Petersilie auf den Buffets der Feste, aber nicht als Lern-Arbeitsweise angefragt, liege ich mit dem Theater der Unterdrückten natürlich ganz falsch: Nicht lustig genug, wir sind doch gar nicht so ...

(Spiel, ) Theater und Kommunikation

Die neue Qualität kam für mich wiederum von außen: Die Zusammenarbeit mit einer sehr aufgeschlossenen Unternehmensberatung macht mir seit einem Jahr (1998) den hohen Bedarf an kommunikativen Kompetenzen in den meisten Management-Ebenen deutlich, und im Gegensatz zur Lehrerfortbildung, wo dieses Defizit zwar auch fest­gestellt, aber nicht mit Reaktion versehen wird, ist dazu auch eine Finanzierung vorhanden. Das Bewusstsein in unseren benachbarten Fakultäten hierfür wäre leicht nachzufragen.

Nachtrag 2021: In der schlichten Polarisierung war von Augusto Boal eine Anwendung seiner Methoden in der Verwendung für Unternehmen abgelehnt worden, ohne auf die gewerkschaftliche Möglichkeit der Organisation von Kommunikation und den Abbau von Hierarchien zu reflektieren. Mehr dazu in: Unternehmenstheater in der Praxis, mit mehreren kollegialen Beiträgen.

Neue Verbindungen eingehen

Grundlage für diese Zusammenarbeit ist der Ausbruch aus dem Elfenbein- Hunger­turm der hohen Kultur-Ansprüche und ästhetischer Schein-Freiheiten. 

Gewinn kann eine neue Kommunikationskultur sein, die sich nicht vor den Auseinandersetzungen mit all den Bedrohungen und notwendigen Veränderungen der neoliberalen Sack­gasse scheut, dabei auch Mit-Verantwortung für alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verbrechen anspricht und damit zu einem verantwortlichen Partner der ethischen Gestaltung wird, statt aus dem feinen Turm zu rufen und auf sponsorige Almosen zu hoffen.

Idee: taz mag spielen:

dellwo in szene setzen - und alle heutigen fragen dazu: was war es, was machte es mit uns, was machen wir jetzt damit ... ? sätze der befreiung

Literatur

Lotmar, Paula und Tondeur, Edmond: Führen in sozialen Organisationen, Haupt Bern Stuttgart Wien 1996

Theater macht Politik, Die Methoden des Teatro Oprimido in der Jugendbildungsarbeit


Ein Werkstattbuch
 in der Reihe "Gautinger Protokolle", eine Zusammenstellung zum Einsatz in der Jugendarbeit als Zusammenfassung von 10 Jahren
1. Version als Werkstattheft war lange Zeit erhältlich im Institut für Jugendarbeit des Bayrischen Jugendrings
2. Von Simone Odierna stark erweiterte Ausgabe als Buch im AG SPAK Verlag

http://www.agspak-buecher.de 

 

Ketzerbrevier eines Altöttinger Ministranten: ... denn Sie wissen nicht, was Liebe ist ...
Mein Ärger mit der Kirche - Bewusstseinsbildung statt blindem Glauben!  ISBN 3-930 830-48-5  http://www.agspak-buecher.de


Literatur Boal und Freire

Die Arbeit am Tabu: Lehren und Lernen mit Boal, Werkstattgedanken
in: Freire-Brief 48/49-91 und: Gebraucht das Theater, Die Vorschläge Augusto Boals: Erfahrungen, Varianten, Kritik. Hg. Bernd Ruping, Bundesvereinigung kulturelle Jugendbildung Lingen-Remscheid 1991 (vergriffen)

Zukunftswerkstatt - Utopie: Vom Problem zum neuen Projekt
in: das KulturBureau, Handbuch zur Organisation, Entwicklung, Aufbau und Absicherung von Projekten im kulturellen und sozialen Bereich, Hrsg. Para-SOL e.V. Autorenteam Regensburg 1992

Szenen für die Szenen
in: Aids-Prävention und Jugendschutz, Materialien und Dokumente, Aktion Jugendschutz, Bundesstelle, Boorberg Verlag 1992

Mach mir eine Szene!  Zur Theaterarbeit in der Aids-Prävention
Punkt 4.4 Theater in der Arbeitshilfe: Sexualpädagogik in der Praxis, Hg.: Franz Will, Aktion Jugendschutz, 1992
und in: Reader zur Aids-Prävention, Aktion Jugendschutz Bayern 1992

Utopie als Lust an der Krise
in: das KulturBureau II, Aufbau und Absicherung des eigenen Arbeitsbereiches, Hg. Para-SOL e.V. Autorenteam Regensburg 1994

Lernen zurückerobern, Theater-Werkstatt-Arbeit als kooperative Arbeitsform
in: Kulturen des Lernens, Bildung im Wertewandel,
Hg. von Hannelore Zimmermann & Verband unabhängiger Bildungsinitiativen und Tagungshäuser Baden-Württemberg, talheimer sammlung kritisches wissen 1995

Beitrag zum Buch Unternehmenstheater in der Praxis, Veränderungsprozesse mit Theater gestalten - ein Sachroman
Hg. Peter Flume, Karin Hirschfeld, Christian Hoffmann, Gabler Verlag und wie er entstand ...
Visions-Theater(R) Theater-Methoden in der Arbeitswelt und auf visions-theater.com

Die Verwandtschaft von Gestalt und Forum-Theater
erschienen in: Helmut Wiegand (Hg): Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch:
Deutsche und europäische Anwendungen des Theaters der Unterdrückten. Mit einem Beitrag von Augusto Boal ibidem-Verlag

Zeitschriften-Artikel

Alfabetisierung der Sinne
in: image 53, Zeitschrift der Kath. Hochschulgemeinde Würzburg 1982

Erfahrungen mit dem Theater der Unterdrückten in Europa
in: das baugerüst, musisch kulturelle Bildung 4 / 1985, Materialien für die evang. Jugendarbeit in Bayern

Aktionstheater als Schritt in die Öffentlichkeit, Neue Theaterformen in der Jugendarbeit
in: jugendnachrichten, Zeitschrift des Bayrischen Jugendrings 1987

Bewußtseinsbildung in der Theaterarbeit
in: Befreiung und Menschlichkeit, Texte zu Paulo Freire, Hrsg: Heinz Schulze u.a. AG SPAK 1991

Die Wüste wächst, weh dem, der Wüsten birgt
in: Vorbereitungsmaterialien zur AGG- Jahrestagung 1991 Bonn, Verband der kath. Studentengemeinden Deutschlands

Reale Theaterarbeit in sozialen und pädagogischen Berufen
in: Professionelle Kompetenz in der befreienden Pädagogik, Zeitschrift für befreiende Pädagogik 2/3 1994

Bericht aus Kroatien, Theatermethoden in der Flüchtlingsarbeit
Bericht für Regenbogen Bayern 1994 und in: Medizin und Gewissen,
Der Mensch nimmt sich mit, wenn er flieht, Materialien zum internationalen Ärztekongress Nürnberg, München 1997

Theater der Unterdrückten: Brasilianische Theaterarbeit für Deutschland?
in: Brasil Aktuell, Zeitschrift von Arche Nova e.V. München 1995

Stimmkonzert. Eine soziale Erfahrung? Interferenzen.


in: Korrespondenzen, Zeitschrift für Theaterpädagogik, Reader zur Tagung " Soziales Lernen und Ästhetische Erfahrung" Berlin Februar 1995

Auf dem Weg zu einem Theater der Veränderung?
Das Theater der Unterdrückten in europäischen Anwendungen
in: Es braucht Mut, glücklich zu sein, Zeitschrift für befreiende Pädagogik 10/’96 (vergriffen)

Engpass + Forum-Theater in Deutschland, ein Abriss,http://home.arcor.de/letsch/bilder.htm
erschienen in: Korrespondenzen Zeitschrift für Theaterpädagogik, über den Bundesverband Theaterpädagogik oder im schibri-verlag
Heft 34/1999: Reflexionen Perspektiven: 20 Jahre Theater der Unterdrückten in Deutschland

Eine Zusammenfassung der Anwendung der Theater-Methoden in der partizipativen Unternehmenskommunikation:
Theater-Methoden als Weg zum Dialog  als Artikel sind die Erfahrungen in der Zeitschrift der LAG SPUK (Landesarbeitsgemeinschaft Spiel + Kultur Bayern, Kulturelle Jugendbildung, ) zusammengefasst: "Zielgruppe Management" Aug 1999

Szenen verändern: Theater der Unterdrückten heute. Joker aus Rio unterwegs.
Vorgestellt werden alle wichtigen Aspekte des "Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal". Zeitschrift für befreiende Pädagogik Nr. 25/26, Dez. 2000, ca 10,00 Euro und Porto bei www.agspak-buecher.de

 

Erinnerung an das Konzept 1991 / 1992 mit Architektur-Studierenden in Halle, Burg Giebichenstein im Zoo: Raum-Erfahrungen und Veränderung


            fritz letsch

 

theaterpädagoge, zukunftswerkstatt- moderator

im kollegEnkreis entwicklungsdienst theater - methoden in der Paulo-Freire-Gesellschaft eV  und im moderatorInnenkreis der Zukunftsbibliothek der Robert-Jungk-Stiftung Salzburg - hochschule münchen, fachbereich 11 sozialwesen  

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