fritz letsch
Der Garten - Die Ruine - Das Wasser
Ästhetische Praxis und Bildung,
Potsdam, schönster 25.-27. Juni `98
Eine hohe Einladung mit gehobenen Ansprüchen:
Die „Ästhetische Praxis“ der alltäglichen Schulen und Hochschulen als internationales Symposium in historischen Umgebungen
Bei einer großen Gruppenwanderung durch den Neuen Garten am Heiligensee entlang zum Schloss Cäcilienhof wankt gelegentlich ein Papst aus einem Gebüsch und fällt strauchelnd in ein Nächstes;
Ein ältlicher Kinderwagen rollt vom Hügel in den See und versinkt ...
ein allein fahrender Motor-Rasenmäher biegt in der Ferne um eine Ecke und beginnt zu knattern, stottern und zu rauchen, explodiert?
Lehren und Lernen aus den vergangenen Jahrhunderten und Jahrzehnten
Potsdam hatte in jenen Jahren noch den Charme des Alten, und des sehr Alten, in dem die Ereignisse im Neuen Garten auch fürstliche Späße hätten sein können, die DDR-Relikte von Straßenbau und die russischen Besetzungs-Relikte schon wie historische Infrastruktur wirkten:
Die TAGUNG WAR WUNDERBAR VORBEREITET UND VOLLER EREIGNISSE:
Interaktiv: Mündige dialogische Praxis versus Elite-Kunst
Hervorragende Vorstellungen verschiedenster Performender mit guter Einleitung und Nachbesprechung wechselten sich mit fachlichen Vorträgen und Diskussionen in hübsch gelegen Örtlichkeiten ab, in denen die Beteiligten Raum und Zeit für Vorbereitung fanden, die Teilnehmenden in Gärten und Gemächern die Bewegung und den Wechsel genießen konnten.
Meine Fragen zwischen Projekt und Lehre: Performance versus Theater
Einladung, Beteiligung und Kriterien-Entwicklung
Die Werkstätten der Hochschule Sozialwesen in Potsdam sind wie aus einem Konzept der Kolleg*innen des Theater der Unterdrückten, enthalten Elemente der Beteiligung, der kritischen Reflexion und der künstlerischen Abbildung:
Codierung und Dekodierung lösen sich ab, bereiten Gespräche vor:
Codierung: Für eine Aussage, einen Vorgang ein Bild schaffen, das ihn vertritt;
Dekodierung: Die Bild-Bedeutung anwenden, ausprobieren, hinterfragen, ins Spiel bringen und Grenzen der Richtigkeit ausloten ...
Die Erinnerungen, Deutungen, Reflexionen und Varianten bekommen Zeit zum Austausch, auch unserer jeweiligen Lebens-Realitäten und eigenen Arbeitsweisen
Die Rolle der Anleitenden im Dialog
Theater-Pädagogik: Wie vermitteln wir das Spiel der Ebenen?
Theater = Pädagogik: Welche Formen der Vermittlung passen zu Lernenden, Themen, Lehrenden und den Dialog dazu?
Theater als Vorstellung - Performance: Differenzen in Absicht und Aussage, "Schönheit" der Präsentation und "Wahrheit" der Vorgänge in Gefühl und Gehirn
Bewusstseinsbildung im Dialog
Performance: Vorstellungen im Raum - Aussage im Genuss / Austausch?
Performance-Formen, Linien und ihre Variationen
Grenzen, die man lassen kann
Bei Frauen mehr das Lachen, bei Männern oft priesterlicher Ernst
Inszenierung des Lernstoffs
Inszenierungen des Lebens,Verfremdungen
Begegnung von Raum, Körper und Technik
Medien und Präsentation, Identität und Entschiedenheit
Pädagogik der Unklarheit
Beliebigkeit der Kunstkriterien
Didaktisches Verpackungsmaterial
Entertainer der Postmoderne
Neue Aufklärung
Trotz Unerschöpflichkeit des Nichtwissens
Im Überblick der Wissenschaften und der Gesellschaft
Neoliberal verstanden, global weitergedacht, zukunftsfähig?
neue Theaterformen entwickeln
die aristotelische Katharsis-Performation vom geschlossenen Stück mit
Chor, Handelnden, Volk und einer Moral, in heutiger Hollywood-Manier als
Happy End, wie auch Klopapier benannt wird ...
die brechtische politische Bewusstseinsarbeit
die Beteiligung des Publikums bei Boal als Weiterführung der
Lehrstück-Ansätze in der politischen Denk-Ausbildung der Schauspielenden
Theater vermitteln lernen
selbst erlebtes Theater gemeinsam reflektieren: differenzierte Kriterien entwickeln, Austausch zu persönlichen Erfahrungen, Eindruck, Empfinden, Gefühl, Geschmack, Unterscheidung von Bewertung, Einordnung, Meinung
Stück-Fragmente entwerfen und vorstellen: Reaktionen zuordnen
Kultur-Orte und Einsatzgelegenheiten, Kulturmanagement
Theater spielen lernen
Die eigene Rolle variieren, fremde Rollen übernehmen, erproben;
Den Körper zur Spielfähigkeit sensitivieren: Bewegung, Haltung, Atem, Stimme;
Zusammenspiel und Publikumsreaktion: Rhythmus, Stimmung, Rahmengestaltung
Theater inszenieren lernen
Veränderungsweisen finden
Dialog gestalten
am Thema der Menschen im Publikum?
Rückkehr
und jetzt weit zurückfallen lassen:
Die charmante Einfachheit des Theater der Unterdrückten neu formulieren, in den Kontext der erlebten Performationen hinein, die grundlegenden Gestaltungs- und Erkenntnis-Elemente der eigenen und fremder Wirklichkeiten für alle zugänglich machen, die eine Veränderung ihrer Situation und Umwelt herbeisehnen.
Das Spiel der Macht
als erste Assoziation der partizipativen Performance:
Das war eine meiner zentralen Fragen geblieben:
Wie kann das ganze Spiel der Vorsteller für das Publikum zugänglich werden, wie erlösen wir die vereinzelten Traumbilder zu einem Dialog, der gemeinsames Verstehen und Tätig werden ermöglicht (wenn wir aus der Kulturhaltung zurückgelehnten Genusses heraus wollen).
Es beginnt mit einem Tisch und etwa drei Stühlen, definiert im Abstand dieser eine abstrakte Szene in unseren Köpfen. Ein >Joker< lädt zu Variationen des Themas ein, bis alle in der Bildern beteiligt sind.
Dann steigert sich die Frage: Wie bekommt ein Stuhl mehr Macht?
Nach der oft versuchten Überhöhung auf dem Tisch, die aber nur symbolisch stärker wäre, in der Realität aber wackelig und unsicher, kommen wir zu konkreten Bildern, Verhältnissen, Geschichten der Einzelnen.
Und jede Geschichte wird wiederum zur Herausforderung der Anderen: Lässt sie sich wiederum brechen, ist der Raum von anderer Macht zu erobern, wer bleibt am Ende noch Variations- und Handlungsfähig?
Indem alle in die Szenen einsteigen können, in ihrer Rolle bleiben, oder wenn sie unbedeutend geworden, sie wieder verlassen, sind alle im Spiel, auch wenn sie nicht zu ihrer Idee gekommen sind, waren sie Beteiligte.
Bilder und ein Theater der Veränderung
Performance gibt ein Bild von einem Zustand, mehr oder weniger tiefgründig, mehr oder weniger tragisch oder humorvoll, aber meist noch keine Richtung einer Veränderung, wenn auch meist Problematiken von Beziehungen und Zuständen vorgestellt werden.
In der ästhetischen Ausformung liegt dabei oft sogar noch die Lust am Übel, die es (als Thema) vielleicht in einer Übertreibung auch gar nicht loslassen will ... was aber zu einer Lösung notwendig ist. (entsprechend: Täter-Opfer-Zuspitzung)
Nun wäre es zwar ein harter Bruch, einfach den Joker des Theater der Unterdrückten hier ins Spiel zu bringen, aber eine entsprechende andere Spielfigur und Handlungsebene, oder ein Begleiter, wie er / sie ja auch als MeisterIn des Geschehens oder zumindest als Hausmeister*in der Installation bei jeder Performance vorhanden ist, gestaltet ja schon die Dramaturgie der Zusehenden.
Die Verantwortung dieser präsentierenden Figur war beim Symposion nicht im Gespräch: Sie gibt dem Publikum Platz und Raum, dirigiert es durch die Zeit und hat auf dieser Ebene die gastgebende, prinzipale Rolle. Kann diese zu mehr als einer Gesprächsmoderation im Anschluss, bis zu einem Anwalt des Publikums werden?
Um der Rollenvielfalt und -Divergenz gerecht zu werden, sollten verschiedene Personen probehalber diesen Part gegeneinander spielen und dem Publikum die Auseinandersetzung anempfehlen, bis eine klarere Funktion der Gastgebenden Rolle die unserer Hochschul-Lehrenden neu entwirft:
Die Pädagogik ist (anscheinend) kein Thema,
weil wir uns mit einer scheinbar kritischen oder objektiven, einer irgendwie gut gemeinten aufgeklärten Haltung über die Gräben helfen, ohne zu benennen (oder auch: benennen zu können), was unsere lehrenden Grundlagen sind.
Der Rückzug ins Wissenschaftliche der Ästhetik wäre feige, transportiert diese doch, wie auch der Kunstbegriff der meisten Profis, durchaus autoritäre oder markt-entsprechend neoliberale Grundzüge, wie sie im Spiel der Macht an den Hochschulen inzwischen gern umspielt, aber nicht berührt werden. Tabu.
Benotung und Bewertungen als strukturelle Gewalt?
Wie offen sind die Kriterien für Bewertung den Teilnehmenden nach welcher Zeit zugänglich, entsprechen sie den Hochschul-Richtlinien und wie sind sie der Gruppe, den Einzelnen verstehbar, als beeinflussbar, variabel zugänglich?
sind in unseren Hochschulen Exoten. Also ART-Verwandte?
Ich bin durch Studierende und Seminar-Teilnehmende auf die Verwandtschaft des Menschenbildes, die Logik der Verbindung hingewiesen worden, die Carl Rogers in seinem Buch „Die Kraft des Guten“ als parallele Entwicklung mit Paulo Freire beschrieben hat.
In unserem Symposion war dieser Ansatz im Vortrag von Charles R. Garoian von der Penn State University vertreten: Seine Einordnung von den Bankiers-Erziehenden über die Entertainer bis zu den Lernbegleitenden sprach mir sehr aus dem Herzen, und alle Bemerkungen anderer Symposant*innen klangen, als wäre dies bei ihnen selbstverständlicher Standard.
Ich will es nicht so recht glauben: Eine gemeinsame Werkstatt- oder Projektarbeit ist sicher im Ansatz dialogisch und auf Partizipation angelegt, aber: gelingt uns das immer, stellen wir nicht am Ende doch unsere höheren Kriterien, wie reflektieren wir diese Arbeitsweise?
Meine eigene Schauspielausbildung war noch stinke-autoritär, und auch wenn ich dabei viel gelernt habe, hat mich der Stil von Augusto Boal und die Pädagogik von Paulo Freire dahinter doch weit mehr fasziniert und für die Teilnehmenden aufgeschlossen.
Die Inszenierungen damit sind vielleicht nicht so groß und kunstvoll, wie manche Vorstellungen in großen Häusern, aber für uns Beteiligte sind sie nie fremd, entfernt oder langweilig, und die Lernschritte bleiben als selbst erarbeitete garantiert in Erinnerung.
Über einen fundierten Austausch dazu würde ich mich freuen.
Spiel, Theater und Darstellung
Schon lange hätten wir den Titel erweitern sollen, weil ich auf Spiel und Theater immer die milde Reaktion wie auf Sport und Musik bekomme: lockern, Freizeit, unwichtig. Als Petersilie auf den Buffets der Feste, aber nicht als Lern-Arbeitsweise angefragt, liege ich mit dem Theater der Unterdrückten natürlich ganz falsch: Nicht lustig genug, wir sind doch gar nicht so ...
(Spiel, ) Theater und Kommunikation
Die neue Qualität kam für mich wiederum von außen: Die Zusammenarbeit mit einer sehr aufgeschlossenen Unternehmensberatung macht mir seit einem Jahr (1998) den hohen Bedarf an kommunikativen Kompetenzen in den meisten Management-Ebenen deutlich, und im Gegensatz zur Lehrerfortbildung, wo dieses Defizit zwar auch festgestellt, aber nicht mit Reaktion versehen wird, ist dazu auch eine Finanzierung vorhanden. Das Bewusstsein in unseren benachbarten Fakultäten hierfür wäre leicht nachzufragen.
Nachtrag 2021: In der schlichten Polarisierung war von Augusto Boal eine Anwendung seiner Methoden in der Verwendung für Unternehmen abgelehnt worden, ohne auf die gewerkschaftliche Möglichkeit der Organisation von Kommunikation und den Abbau von Hierarchien zu reflektieren. Mehr dazu in: Unternehmenstheater in der Praxis, mit mehreren kollegialen Beiträgen.
Neue Verbindungen eingehen
Grundlage für diese Zusammenarbeit ist der Ausbruch aus dem Elfenbein- Hungerturm der hohen Kultur-Ansprüche und ästhetischer Schein-Freiheiten.
Gewinn kann eine neue Kommunikationskultur sein, die sich nicht vor den Auseinandersetzungen mit all den Bedrohungen und notwendigen Veränderungen der neoliberalen Sackgasse scheut, dabei auch Mit-Verantwortung für alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verbrechen anspricht und damit zu einem verantwortlichen Partner der ethischen Gestaltung wird, statt aus dem feinen Turm zu rufen und auf sponsorige Almosen zu hoffen.
Idee: taz mag spielen:
dellwo in szene setzen - und alle heutigen fragen dazu: was war es, was machte es mit uns, was machen wir jetzt damit ... ? sätze der befreiung
Literatur
Lotmar, Paula und Tondeur, Edmond: Führen in sozialen Organisationen, Haupt Bern Stuttgart Wien 1996
Theater macht Politik, Die Methoden des Teatro Oprimido in der Jugendbildungsarbeit
Ein Werkstattbuch in der Reihe "Gautinger Protokolle", eine Zusammenstellung zum Einsatz in der Jugendarbeit als Zusammenfassung von 10 Jahren
1. Version als Werkstattheft war lange Zeit erhältlich im Institut für Jugendarbeit des Bayrischen Jugendrings
2. Von Simone Odierna stark erweiterte Ausgabe als Buch im AG SPAK Verlaghttp://www.agspak-buecher.de
Ketzerbrevier eines Altöttinger Ministranten: ... denn Sie wissen nicht, was Liebe ist ...
Mein Ärger mit der Kirche - Bewusstseinsbildung statt blindem Glauben! ISBN 3-930 830-48-5 http://www.agspak-buecher.de
Literatur Boal und Freire
Die Arbeit am Tabu: Lehren und Lernen mit Boal, Werkstattgedanken
in: Freire-Brief 48/49-91 und: Gebraucht das Theater, Die Vorschläge Augusto Boals: Erfahrungen, Varianten, Kritik. Hg. Bernd Ruping, Bundesvereinigung kulturelle Jugendbildung Lingen-Remscheid 1991 (vergriffen)
Zukunftswerkstatt - Utopie: Vom Problem zum neuen Projekt
in: das KulturBureau, Handbuch zur Organisation, Entwicklung, Aufbau und Absicherung von Projekten im kulturellen und sozialen Bereich, Hrsg. Para-SOL e.V. Autorenteam Regensburg 1992
Szenen für die Szenen
in: Aids-Prävention und Jugendschutz, Materialien und Dokumente, Aktion Jugendschutz, Bundesstelle, Boorberg Verlag 1992
Mach mir eine Szene! Zur Theaterarbeit in der Aids-Prävention
Punkt 4.4 Theater in der Arbeitshilfe: Sexualpädagogik in der Praxis, Hg.: Franz Will, Aktion Jugendschutz, 1992
und in: Reader zur Aids-Prävention, Aktion Jugendschutz Bayern 1992
Utopie als Lust an der Krise
in: das KulturBureau II, Aufbau und Absicherung des eigenen Arbeitsbereiches, Hg. Para-SOL e.V. Autorenteam Regensburg 1994
Lernen zurückerobern, Theater-Werkstatt-Arbeit als kooperative Arbeitsform
in: Kulturen des Lernens, Bildung im Wertewandel,
Hg. von Hannelore Zimmermann & Verband unabhängiger Bildungsinitiativen und Tagungshäuser Baden-Württemberg, talheimer sammlung kritisches wissen 1995
Beitrag zum Buch Unternehmenstheater in der Praxis, Veränderungsprozesse mit Theater gestalten - ein Sachroman
Hg. Peter Flume, Karin Hirschfeld, Christian Hoffmann, Gabler Verlag und wie er entstand ...
Visions-Theater(R) Theater-Methoden in der Arbeitswelt und auf visions-theater.com
Die Verwandtschaft von Gestalt und Forum-Theater
erschienen in: Helmut Wiegand (Hg): Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch:
Deutsche und europäische Anwendungen des Theaters der Unterdrückten. Mit einem Beitrag von Augusto Boal ibidem-Verlag
Zeitschriften-Artikel
Alfabetisierung der Sinne
in: image 53, Zeitschrift der Kath. Hochschulgemeinde Würzburg 1982
Erfahrungen mit dem Theater der Unterdrückten in Europa
in: das baugerüst, musisch kulturelle Bildung 4 / 1985, Materialien für die evang. Jugendarbeit in Bayern
Aktionstheater als Schritt in die Öffentlichkeit, Neue Theaterformen in der Jugendarbeit
in: jugendnachrichten, Zeitschrift des Bayrischen Jugendrings 1987
Bewußtseinsbildung in der Theaterarbeit
in: Befreiung und Menschlichkeit, Texte zu Paulo Freire, Hrsg: Heinz Schulze u.a. AG SPAK 1991
Die Wüste wächst, weh dem, der Wüsten birgt
in: Vorbereitungsmaterialien zur AGG- Jahrestagung 1991 Bonn, Verband der kath. Studentengemeinden Deutschlands
Reale Theaterarbeit in sozialen und pädagogischen Berufen
in: Professionelle Kompetenz in der befreienden Pädagogik, Zeitschrift für befreiende Pädagogik 2/3 1994
Bericht aus Kroatien, Theatermethoden in der Flüchtlingsarbeit
Bericht für Regenbogen Bayern 1994 und in: Medizin und Gewissen,
Der Mensch nimmt sich mit, wenn er flieht, Materialien zum internationalen Ärztekongress Nürnberg, München 1997
Theater der Unterdrückten: Brasilianische Theaterarbeit für Deutschland?
in: Brasil Aktuell, Zeitschrift von Arche Nova e.V. München 1995
Stimmkonzert. Eine soziale Erfahrung? Interferenzen.
in: Korrespondenzen, Zeitschrift für Theaterpädagogik, Reader zur Tagung " Soziales Lernen und Ästhetische Erfahrung" Berlin Februar 1995Auf dem Weg zu einem Theater der Veränderung?
Das Theater der Unterdrückten in europäischen Anwendungen
in: Es braucht Mut, glücklich zu sein, Zeitschrift für befreiende Pädagogik 10/’96 (vergriffen)
Engpass + Forum-Theater in Deutschland, ein Abriss,http://home.arcor.de/letsch/bilder.htm
erschienen in: Korrespondenzen Zeitschrift für Theaterpädagogik, über den Bundesverband Theaterpädagogik oder im schibri-verlag
Heft 34/1999: Reflexionen Perspektiven: 20 Jahre Theater der Unterdrückten in Deutschland
Eine Zusammenfassung der Anwendung der Theater-Methoden in der partizipativen Unternehmenskommunikation:
Theater-Methoden als Weg zum Dialog als Artikel sind die Erfahrungen in der Zeitschrift der LAG SPUK (Landesarbeitsgemeinschaft Spiel + Kultur Bayern, Kulturelle Jugendbildung, ) zusammengefasst: "Zielgruppe Management" Aug 1999
Szenen verändern: Theater der Unterdrückten heute. Joker aus Rio unterwegs.
Vorgestellt werden alle wichtigen Aspekte des "Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal". Zeitschrift für befreiende Pädagogik Nr. 25/26, Dez. 2000, ca 10,00 Euro und Porto bei www.agspak-buecher.de
Erinnerung an das Konzept 1991 / 1992 mit Architektur-Studierenden in Halle, Burg Giebichenstein im Zoo: Raum-Erfahrungen und Veränderung
fritz letsch
theaterpädagoge, zukunftswerkstatt- moderator
im
kollegEnkreis entwicklungsdienst theater - methoden in der
Paulo-Freire-Gesellschaft eV und im moderatorInnenkreis der
Zukunftsbibliothek der Robert-Jungk-Stiftung Salzburg - hochschule münchen, fachbereich 11 sozialwesen
Labels: Augusto Boal, Paulo Freire, Performance, politische Bildung, Potsdam, Spiel der Macht