Fritz Letsch

Wednesday, March 11, 2020

Gemeinwohlökonomie bringt Zukunft - auch zu ZW2020

Es gibt schon immer ein Wirtschaften ohne Abzocken:


Handwerk war oft nahe dran, aber heutige Kriterien sind höher:


Menschenrechte und Mitgestaltung, Ökologie und Gleichberechtigung

Mitarbeitende werden aktiv beteiligt
Wirtschaft neu denken



Bildungskreise auch in Bayern:


http://ecogood.org und https://www.ecogood.org/de/bayern/

Beitrag zur ZW2020: https://fritz-letsch.jimdofree.com/

34. Jahrestreffen von Zukunftswerkstätten erneut in Bad Homburg

das nächste Jahrestreffen der Moderierenden von Zukunftswerkstätten wird am 30. April – 3. Mai 2020 in Bad Homburg stattfinden.

„Zukunftswerkstatt neu erfinden!? – Blick zurück nach vorn“
Nachhaltige Wirksamkeit entfalten – herausgefordert durch soziale Bewegungen wie Fridays-for-Future und inspiriert durch neue Formen der Zusammenarbeit. Zukunftswerkstatt auf dem Weg zur permanenten Werkstatt?

Unter diesem Motto wollen wir gemeinsam reflektieren, wo wir stehen. Wir wollen uns austauschen, wie wir die Methode Zukunftswerkstatt weiterentwickeln können, um zukünftig noch mehr Wirkung zu entfalten – im Kontext der Fridays-for-Future-Bewegung und des tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels. Spannende Impulse zu neuen Formen der Zusammenarbeit in Gruppen, Vereinen, Organisationen und Unternehmen werden das Treffen beleben und uns anregen. Dieses Thema wurde mit dem Stichwort „Reinventing Organisations“ beim ZW-Jahrestreffen 2019 vorgeschlagen.

Angesichts des nun bereits 34. Jahrestreffens braucht es für diese Veranstaltungsreihe – wie nach jeder gemeinsamen Wegstrecke – regelmäßiges Innehalten und den „Blick zurück nach vorn“. Wir verstehen das ZW-Jahrestreffen als „permanente Werkstatt“ und wollen deshalb die 4. Phase der Zukunftswerkstatt in den Blick nehmen.

Bei all dem wird genug Zeit bleiben für kollegialen Austausch über Erfahrungen der Zukunftswerkstättler*innen, Begegnung, Kennenlernen neuer Methoden und das gemeinsame Feiern oder Spaziergänge im wunderbaren Schlossgarten. Beiträge von Teilnehmenden zu AGs, Abendprogramm, Filmbeiträge u.ä. sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns, wenn Ihr diese Ankündigung auch an andere interessierte Menschen weiterleitet. Das Thema ist sicher auch für Neueinsteigende und Interessierte spannend, die gelingendes Zusammenwirken mit Blick auf zukünftige Herausforderungen und Nachhaltigkeit voranbringen wollen.

Das Organisationsteam hat sich erneut für den Veranstaltungsort Bad Homburg entschieden. Bad Homburg liegt gut erreichbar mitten in Deutschland. Die Jugendherberge befindet sich direkt neben dem Schlosspark mit dem über der Stadt thronenden Schloss. Auch die angenehme Atmosphäre des Hauses und gut ausgestattete Tagesräume mit Erweiterungsmöglichkeit auf die große Terrasse sprachen dafür, diesen Tagungsort noch einmal zu wählen.

Rita Nassen, Wiebke Claussen und Ilona Schmuck bereiten das ZW-Jahrestreffen 2020 vor.

Wir werden bis Mitte November einen Tagungsflyer mit genauem Veranstaltungsprogramm, weiteren Rahmendaten und dem Anmeldeverfahren versenden. Wiebke Claussen freut sich auf Eure Anregungen und Vorschläge.
Mit herzlichen Grüßen in die bundesweite Runde und nach Österreich:  Wiebke, Rita und Ilona. Antwort-Versuche

 
https://www.xing.com/communities/groups/zwnetz-zukunftswerkstaetten-vernetzung...

Tuesday, March 10, 2020

Community Crossover


Community hat eine eigene Arbeits-Seite: http://fritz-letsch.jimdo.com
 
community crossover
In den deutschen sozialen Wissenschaften haben sich die Community-Ansätze bislang wenig angesiedelt und verbreitet, weil die Gemeinwesenarbeit in ihrer Verquickung mit Stadtplanung und Verwaltung, Sozialarbeit und Wohlfahrtsorganisationen immer eigene Wege ging.
In der wissenschaftlichen Literatur beginnt allerdings allmählich die bewusstere Mehrsprachigkeit und bringt die anderen Kulturen ins Geschehen, die ihre je eigenen Familien-, Gemeinde- und Stadtstrukturen reflektieren.

community entwickeln
Meine eigenen Entwicklungen aus der Arbeit mit Theater-Methoden in gut 30 Jahren mit den verschiedensten Verbänden und Strukturen, Gemeinden und Einrichtungen, Betrieben und Unternehmen, aber auch vielen einzelnen Coachings, zeigte immer wieder unsere erlernte historische Angst vor einer übermächtigen Umgebung, vor Ausgeschlossen werden und vor Vereinnahmung, als Dilemma oft im Forumtheater ausgedrückt.
 
Dabei stießen wir immer an die Grenzen der Gruppen: Nun will ich mich im Rahmen von Fortbildungen und gemeinschaftlichem Forschen an die Entwicklung von Methoden und deren Anwendung machen, die in bestimmten Bereichen zwar schon geläufig, für die breitere Gesellschaft aber noch nicht zugänglich sind.
 
community building
von der freundlichen Begegnung zur wirklichen Zugehörigkeit: Vertiefte Gemeinschaft durch höhere Achtsamkeit auf Kommunikation; Sehr gut zusammengestellt auf den Seiten zu Community Building nach Scott Peck,
gekürzt / bearbeitet von dort: Für die Anwendung in Gruppen manchmal noch kürzer möglich ...

  • Sag Deinen Namen, bevor Du sprichst, sprich in der ICH – Form.
  • Sprich von Dir und Deiner momentanen Erfahrung (Erforsche Dich, doziere nicht, rechtfertige Dich nicht).
  • Verpflichte Dich, am Ball zu bleiben, dran zu bleiben (Bleibe bis zum Ende jeder Runde).
  • Schließe ein – vermeide jemanden auszuschließen.
  • Drücke ein Missfallen in der Gruppe aus, nicht außerhalb vom Kreis.
  • Sei beteiligt mit Worten oder ohne Worte, sei emotional anwesend in der Gruppe.
  • Höre aufmerksam und mit Respekt zu, formuliere nicht schon eine Antwort, während andere sprechen.
  • Respektiere absolute Vertraulichkeit.
  • Erkenne den Wert von Stille und Schweigen in Gemeinschaft. Doch: Gehe ein Risiko ein!
  • Höre auf Deine innere Stimme und sprich, wenn Du dazu bewegt bist, & nicht, wenn nicht
  • Fasse Dich kurz. Keine Fragen, keine Ratschläge - jeder über sich selbst.
Es ist ein spannender Prozess, dies in Gruppen, die vielleicht länger miteinander intensiv arbeiten wollen, geruhsam zu üben. Die Ergebnisse werden immer tragfähiger.
Kommunikationsempfehlungen: "Guidelines" (PDF) von Scott Peck
 
community organizing
in Nachbarschaften oder politischen Gruppen und Vereinen neue Entwicklungen beginnen
 
corporate community development
Gemeinden und Stadtteile mit allen Anteilen und Kräften zum Blühen bringen
Die Verantwortung von Unternehmen für Gemeinwesen und Einrichtungen
 
Forumtheater von der Themengewinnung aus der Runde bis zur Gesetzesänderung
regelmässig stoßen wir bei der Erarbeitung der Grundlagen des Theater der Unterdrückten an die Grenzen des Unrechts in den Gesetzen, das Legislative Theater organisiert die Veränderung aus den Alltagserlebnissen
 
community opera, community theater, community dance
Alle Beteiligten in der Umgebung ansprechen, Themen des Zusammenlebens zu den Themen der künstlerischen Darstellung zu machen: Eine britische Entwicklung ...
 
Community Bewegungen in anderen Regionen
"Kommt herunter, reiht euch ein. Kleine Geschichte der Protestformen sozialer Bewegungen" als Download
 
gated community
Auch abseitige Versionen werden den Community-Gedanken benutzen und abgrenzen, wie die Architektur nun die Viertel für die Reichen in der Innenstadt gestaltet: Macht und Kontrolle im Bau.
In Teilen ausführlicher auf community+entwickeln und in Vorbereitung für Fortbildungen im zbb e.V. und in  socius.de

Commons: Gemeinschaftlicher Besitz schafft Sozialwesen


Gemeinsame Projekte ....
Gemeinsame Projekte ....

 wie gemeinschaftliches Eigentum von Nutzerorganisationen erfolgreich verwaltet werden kann:
Elinor Ostrom war weltweit angesehen als eine führende Forscherin im Bereich der Umweltökonomie. Sie setzte sich mit der Frage auseinander, wie Menschen in und mit Ökosystemen nachhaltig interagieren können. Inhaltlich befasste sie sich u. a. mit der Fischereiwirtschaft, mit Bewässerungssystemen, mit Wald- und Weidewirtschaft, in späteren Arbeiten auch mit Wissen und der Problematik des geistigen Eigentums.
 
Ostroms Forschung befasste sich mit der Frage, wie sich Menschen organisieren, um gemeinschaftlich komplexe Probleme zu lösen. Sie analysierte, wie institutionelle Regeln sich auf Handlungen von Individuen auswirken, die bestimmten Anreizen ausgesetzt sind, Entscheidungen treffen (müssen), und sich zudem noch gegenseitig beeinflussen, und sie zeigte praktikable, gerechte und effiziente Lösungen für diese Probleme auf.
 
International bekannt wurde sie vor allem mit ihrem Buch Governing the Commons: The Evolution of Institutions for Collective Action (1990), in dem sie sich mit Problemen kollektiven Handelns bei knappen natürlichen Ressourcen, die gemeinschaftlich genutzt werden (Allmenden), beschäftigt. Sie kam zu dem Ergebnis, dass für eine angemessene und nachhaltige Bewirtschaftung von lokalen Allmende-Ressourcen in vielen Fällen eine institutionalisierte lokale Kooperation der Betroffenen sowohl staatlicher Kontrolle als auch Privatisierungen überlegen sei. (wikipedia)
 
WARUM diese Erkenntnisse nicht in unsere von Privatisierungen beherrschte Welt eindringen konnten?
Die entsprechende diskutierende Öffentlichkeit um die Wissenschaften scheint es nicht mehr zu geben. Die Wirtschaftswissenschaften spekulieren nur noch auf Gewinn-Erhöhungen und Maximierungen. Wir werden die Themen selbst in die Hand nehmen müssen.
  • Vorhandene Commons und entsprechende Gewohnheiten in unserer Kultur ausfindig machen
  • Den Wert des Gemeinsamen beschreiben und die Hütenden, Pflegenden und Verwaltenden identifizieren
  • Ausweitungen und Verknüpfungen gemeinsam überlegen und die Einführung / Umsetzung planen
  • In Kindergärten, Schulen, mit Migrierten und allen Generationen die Pflege und Rechte besprechen
  • Auswärtige Beispiele vorstellen und neue Stimmungen für gemeinschaftliches Leben erzeugen


Am ersten Montag im Monat im Hofbräuhaus im 1. Stock: Volksmusikanten-Stammtisch mit Franziska Eimer



Die Toscana, im Bild oben auf der Seite fritz-letsch.jimdofree.com das damalige Refugium von Gustl Angstmann, ist eine neue gemischte Gesellschaft geworden: Nördliche Zuwanderung suchte die Sonne

Die Eile ist das Gegenteil von Genuss und Qualität

In den modern erscheinenden Strukturen von Konkurrenz und Wettbewerb gehen die alten tragenden Fundamente von Familie, Gemeinde und Nachbarschaft immer mehr verloren: Sie brauchen Pflege und Ruhe, gemeinsame Zeit des Genießens. 
 
 

Monday, March 09, 2020

Revolution und Räterepubliken in Baiern und München 1918-1919-1920 ...

Revolution und Räterepubliken in Baiern und München 1918-1919-1920 ...

der Stempel des Zentralrat der ersten Räterepublik, die mit dem Palmsonntagsputsch und der Verhaftung und Entführung von einigen Räten wie Erich Mühsam endete ...

Die Zweite Räterepublik ab 7.April 1919 mit Gustav Landauer und Ret Marut (der spätere B.Traven) hatte dann das "königliche y" aus dem Landesnamen entfernt,

und aus den Arbeiten des Projektes 1988-89 gab es schon eine Menge Geschichtswerkstätten-Vorarbeiten, auf die wir uns beziehen konnten.

Projekt Revolution und Räterepubliken 1918-19 in 1988-89

Materialien wie Plakate, Bericht und Literatur jener Zeit, Abrechnung, Briefverkehr und Unterlagen des Vereins Wetzstein e.V. im arbeiterarchiv http://arbeiterarchiv.de

Das neue Projekt Revolution und Räterepubliken 1918-19 in 2018-19 -

derzeit die meisten Informationen auf http://raete-muenchen.de
und noch in Wiederherstellung http://plenum-R.org

nennt sich Plenum R

Das Plenum R ist eine bunte Runde von Fachleuten, Historiker*innen, geschichtlich und politisch Interessierten, die über die gut fünf Jahre der Vorbereitung und Durchführung von ca 100 Projekten, Initiativen, Kampagnen und Veranstaltungen, koordiniert durch einen Sprecher*innenrat mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München und der Rosa Luxemburg Stiftung, oft in der Sendlinger Kulturschmiede, aber auch mit vielen anderen PartnerInnen durchführten. 

Aus den Vorarbeiten und der ersten Revolutionswerkstatt wuchsen viele Initiativen, die zum großen Teil in einem Büchlein des Kulturreferates „1918 2018 Was ist Demokratie“ beworben wurden. Der Titel inspirierte uns dann zur 3.Revolutionswerkstatt

Zenzl und Erich Mühsam
 
Weiter besteht unser Verteiler mit ca 250 Empfänger*innen:
1918/19 jähren sich zum hundertsten Mal die Proklamation des Freistaats Baiern und die wenigen Wochen der Räterepublik. Unsere Gruppe hat folgende Ziele:
Wir beenden das ignorante Schweigen über dieses zentrale Ereignis unserer Vergangenheit und überlassen die Deutungshoheit über die Ereignisse nicht den konservativen Geschichtsinterpreten.
 Wir planen neue Forschungsvorhaben, Veranstaltungsreihen, Filme, Aktionen, Ausstellungen … 

Wir vernetzen Aktivitäten und Initiativen in ganz Baiern. 

Wir bauen an einem breiten Bündnis verschiedenster politischer Richtungen, die eines eint: eine positive Erinnerung an Revolution und Räterepublik in Baiern und die Aktualisierung des Rätegedankens in die heutige Zeit

Eine Mail an subscribe-plenum_r@lists.riseup.net abonniert die Listen-Nachrichten des Plenum R



Ein Vortrag in Meiningen

Auf Einladung des Verein zur Bakuninhütte im Rathaus Meiningen:
Die Bakunin-Hütte Meiningen ist so ein Ort aus alter Zeit, der uns immer mehr erzählen kann,
Bakunin, ein europäischer Russe, formulierte für seine Zeit am deutlichsten, wie Religion und Machthierarchien die Köpfe gefangen halten. Ein wunderbarer Tagungsband der Erich-Mühsam-Gesellschaft erzählt uns von Erich Mühsam in Meiningen
https://bakuninhuette.de/termin/muenchner-raeterepublik-und-gruendung-des-freistaats-bayern-vor-100-jahren/

Friday, March 06, 2020

Archiv der Arbeiterbewegung - Neue Soziale Bewegungen

In den 1970er Jahren begann in München ein Umbruch, der die Selbstverständlichkeit des Postfaschismus in manchen Räumen angreifen konnte:

Der Kalte Krieg hatte den Antikommunismus der 1920er Jahre wiederbelebt und die KPD verbieten lassen, die NPD wurde vom britischen Geheimdienst mit aufgebaut.

Die Presselandschaft war ländlich schwarz-braun, von Passauer Neue Presse bis Nationalzeitung, Bildpost und BILD, Merkur und diversen Gelben Blättern ...

Einzelne Zeitschriften wie Pardon und Bravo, um Musik und politische Themen, musste man zu finden wissen, wie die geheimen Blätter der Schwulen, die ja noch verfolgt waren.

Postfaschismus beschreibt in meinem Erleben die Zeit von etwa 1950 bis 1970, in der die Aufbau-Generation die Ideen ihrer Jugendzeit des Faschismus in der Nachkriegszeit etwas lockerer zu verwirklichen suchte. 

Postfaschismus im Westen
Die Justiz des „Dritten Reiches“ hat in den Nachkriegsjahren ohne nennenswerte Selbstkritik weiter gemacht. 

Auch Professoren, die Jahre lang gelehrt und geschrieben hatten „Des Führers Wille ist Gesetz“ konnten weiter machen und sogar CSU-Kultusminister werden, unter Pseudonym in der Nationalzeitung schreiben, deren Studierende dann auch Bundespräsident: Prof. Maunz und Herzog. 

Nach wie vielen Jahrzehnten lernt die Justiz, dass Kriegsverbrechen nicht verdrängt werden können, auch wenn sich die beteiligten Richter wie Filbinger immer nur als Ausführungsgehilfen des Führers sahen? 

Nationale Sozialisten bildeten den Seeheimer Kreis in der SPD, NS-Folgegruppen in manchen Landesverbänden der FDP, kehrten in Massen in die wieder hergestellten alten Zentrums-Parten zurück: BVP, CDU, CSU, … 

Der Kalte Krieg brachte eine Wettbewerbs-Situation der Systeme, was in der politischen Bildung als Grund-Disziplin betrieben wurde. 

Antikommunismus, (mein Vater sagte noch Bolschewismus), war Staatsdoktrin, die von keinem öffentlich bezahlten Menschen in Frage gestellt werden durfte, auch die SPD hatte noch die Berufsverbote für kommunistische Briefträger, Lokführer etc. durchgesetzt. 

Die Giftigen Mythen wirken bis heute … 

Postfaschismus im Osten
Der Großteil der Bürger*innen blieb in dem Landesteil, in dem sie waren oder in den sie geflohen waren, nur ein kleiner Teil siedelte konkret in den Sektor seiner politischen Wahl: 
Behörden und Polizei arbeiteten weiter, rechte Strukturen der Ordnung blieben, so weit sie nicht der neuen Staatsidee entgegenstanden. 
Im Archiv der Münchener Arbeiterbewegung liegt der Großteil meiner Gemeindepädagogischen Arbeit mit Friedensbewegung und in der Gewaltfreien Aktion,
mit Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten

Geschichtsarbeit

entstand (im Gegensatz zu den alten Arbeiten der Historiker) in den 1970er Jahren und nahm die eigene Geschichte in den Blick, während die Geschichtsbücher nur die Meinung der Herrschenden wiedergaben: 

Bis 1966 zum Beispiel die Thesen, dass der 1.Weltkrieg durch ungünstige politische Konstellationen „ausbrach“, währen die Jahrzehnte von Aufrüstung, alldeutsche Hetze und Kolonien-Wettstreit verschwiegen wurden. 

Mehr zu Geschichtswerkstätten hoffentlich auch auf den Seiten des http://Arbeiterarchiv.de München 

Meine Unterlagen der letzten Jahrzehnte liegen dort im Arbeiterarchiv im Regal 84 von AG SPAK bis Neue Soziale Bewegungen, zu Forumtheater und zur Gewaltfreien Aktion in der Anti-Atom- und Friedensbewegung der 1980er Jahre 

Postfaschismus im Westen
Die Justiz des „Dritten Reiches“ hat in den Nachkriegsjahren ohne nennenswerte Selbstkritik weiter gemacht.
Auch Professoren, die Jahre lang gelehrt und geschrieben hatten „Des Führers Wille ist Gesetz“ konnten weiter machen und sogar CSU-Kultusminister werden, unter Pseudonym in der Nationalzeitung schreiben, deren Studierende dann auch Bundespräsident: Prof. Maunz und Herzog. …. 

Neue Soziale Bewegungen nennt man die Bewegungen der Frauen- und Friedensbewegung, der Bürgerinitiativen, Bündnisse und Gruppen zu allen Themen der Beteiligten, Gesundheit, Selbsthilfe, Selbstorganisation von Netzwerk und Ökofonds, wie Mietsyndikat http://syndikat.org