Community Crossover
Community hat eine eigene Arbeits-Seite: http://fritz-letsch.jimdo.com
community crossover
In den deutschen sozialen Wissenschaften haben sich die
Community-Ansätze bislang wenig angesiedelt und verbreitet, weil die
Gemeinwesenarbeit in ihrer Verquickung mit Stadtplanung und
Verwaltung, Sozialarbeit und Wohlfahrtsorganisationen immer eigene
Wege ging.
In der wissenschaftlichen Literatur beginnt allerdings allmählich
die bewusstere Mehrsprachigkeit und bringt die anderen Kulturen ins
Geschehen, die ihre je eigenen Familien-, Gemeinde- und
Stadtstrukturen reflektieren.
community entwickeln
Meine eigenen Entwicklungen aus der Arbeit mit Theater-Methoden in
gut 30 Jahren mit den verschiedensten Verbänden und Strukturen,
Gemeinden und Einrichtungen, Betrieben und Unternehmen, aber
auch vielen einzelnen Coachings, zeigte immer wieder unsere erlernte
historische Angst vor einer übermächtigen Umgebung, vor Ausgeschlossen
werden und vor Vereinnahmung, als Dilemma oft im
Forumtheater ausgedrückt.
Dabei stießen wir immer an die Grenzen der Gruppen: Nun will ich
mich im Rahmen von Fortbildungen und gemeinschaftlichem Forschen an die
Entwicklung von Methoden und deren Anwendung machen, die
in bestimmten Bereichen zwar schon geläufig, für die breitere
Gesellschaft aber noch nicht zugänglich sind.
von der freundlichen Begegnung zur wirklichen Zugehörigkeit: Vertiefte Gemeinschaft durch höhere Achtsamkeit auf Kommunikation; Sehr gut zusammengestellt auf den Seiten zu Community Building nach Scott Peck,
gekürzt / bearbeitet von dort: Für die Anwendung in Gruppen manchmal noch kürzer möglich ...
- Sag Deinen Namen, bevor Du sprichst, sprich in der ICH – Form.
- Sprich von Dir und Deiner momentanen Erfahrung (Erforsche Dich, doziere nicht, rechtfertige Dich nicht).
- Verpflichte Dich, am Ball zu bleiben, dran zu bleiben (Bleibe bis zum Ende jeder Runde).
- Schließe ein – vermeide jemanden auszuschließen.
- Drücke ein Missfallen in der Gruppe aus, nicht außerhalb vom Kreis.
- Sei beteiligt mit Worten oder ohne Worte, sei emotional anwesend in der Gruppe.
- Höre aufmerksam und mit Respekt zu, formuliere nicht schon eine Antwort, während andere sprechen.
- Respektiere absolute Vertraulichkeit.
- Erkenne den Wert von Stille und Schweigen in Gemeinschaft. Doch: Gehe ein Risiko ein!
- Höre auf Deine innere Stimme und sprich, wenn Du dazu bewegt bist, & nicht, wenn nicht
- Fasse Dich kurz. Keine Fragen, keine Ratschläge - jeder über sich selbst.
Kommunikationsempfehlungen: "Guidelines" (PDF) von Scott Peck
community organizing
in Nachbarschaften oder politischen Gruppen und Vereinen neue Entwicklungen beginnen
in Nachbarschaften oder politischen Gruppen und Vereinen neue Entwicklungen beginnen
corporate community development
Gemeinden und Stadtteile mit allen Anteilen und Kräften zum Blühen bringen
Gemeinden und Stadtteile mit allen Anteilen und Kräften zum Blühen bringen
Die Verantwortung von Unternehmen für Gemeinwesen und Einrichtungen
Forumtheater von der Themengewinnung aus
der Runde bis zur Gesetzesänderung
regelmässig stoßen wir bei der Erarbeitung der Grundlagen des
Theater der Unterdrückten an die Grenzen des Unrechts in den Gesetzen,
das Legislative Theater
organisiert die Veränderung aus den Alltagserlebnissen
community opera, community theater, community dance
Alle Beteiligten in der Umgebung ansprechen, Themen des
Zusammenlebens zu den Themen der künstlerischen Darstellung zu machen:
Eine britische Entwicklung ...
Community Bewegungen in anderen Regionen
"Kommt herunter, reiht euch ein. Kleine Geschichte der Protestformen sozialer Bewegungen" als Download http://www.assoziation-a.de/neu/Kommt_herunter.htm …
gated community
Auch abseitige Versionen werden den Community-Gedanken benutzen und
abgrenzen, wie die Architektur nun die Viertel für die Reichen in der
Innenstadt gestaltet: Macht und Kontrolle im Bau.
In Teilen ausführlicher auf community+entwickeln und in Vorbereitung für Fortbildungen im zbb e.V. und in socius.de
Commons: Gemeinschaftlicher Besitz schafft Sozialwesen
wie gemeinschaftliches Eigentum von Nutzerorganisationen erfolgreich verwaltet werden kann:
Elinor Ostrom war weltweit angesehen als eine führende Forscherin im Bereich der Umweltökonomie. Sie setzte sich mit der Frage auseinander, wie Menschen in und mit Ökosystemen nachhaltig interagieren können. Inhaltlich befasste sie sich u. a. mit der Fischereiwirtschaft, mit Bewässerungssystemen, mit Wald- und Weidewirtschaft, in späteren Arbeiten auch mit Wissen und der Problematik des geistigen Eigentums.
Ostroms Forschung befasste sich mit der Frage, wie sich Menschen organisieren, um gemeinschaftlich komplexe Probleme zu lösen. Sie analysierte, wie institutionelle Regeln sich auf Handlungen von Individuen auswirken, die bestimmten Anreizen ausgesetzt sind, Entscheidungen treffen (müssen), und sich zudem noch gegenseitig beeinflussen, und sie zeigte praktikable, gerechte und effiziente Lösungen für diese Probleme auf.
International bekannt wurde sie vor allem mit ihrem Buch Governing the Commons: The Evolution of Institutions for Collective Action (1990), in dem sie sich mit Problemen kollektiven Handelns bei knappen natürlichen Ressourcen, die gemeinschaftlich genutzt werden (Allmenden), beschäftigt. Sie kam zu dem Ergebnis, dass für eine angemessene und nachhaltige Bewirtschaftung von lokalen Allmende-Ressourcen in vielen Fällen eine institutionalisierte lokale Kooperation der Betroffenen sowohl staatlicher Kontrolle als auch Privatisierungen überlegen sei. (wikipedia)
WARUM diese Erkenntnisse nicht in unsere von Privatisierungen beherrschte Welt eindringen konnten?
Die entsprechende diskutierende Öffentlichkeit um die Wissenschaften scheint es nicht mehr zu geben. Die Wirtschaftswissenschaften spekulieren nur noch auf Gewinn-Erhöhungen und Maximierungen. Wir werden die Themen selbst in die Hand nehmen müssen.
Elinor Ostrom war weltweit angesehen als eine führende Forscherin im Bereich der Umweltökonomie. Sie setzte sich mit der Frage auseinander, wie Menschen in und mit Ökosystemen nachhaltig interagieren können. Inhaltlich befasste sie sich u. a. mit der Fischereiwirtschaft, mit Bewässerungssystemen, mit Wald- und Weidewirtschaft, in späteren Arbeiten auch mit Wissen und der Problematik des geistigen Eigentums.
Ostroms Forschung befasste sich mit der Frage, wie sich Menschen organisieren, um gemeinschaftlich komplexe Probleme zu lösen. Sie analysierte, wie institutionelle Regeln sich auf Handlungen von Individuen auswirken, die bestimmten Anreizen ausgesetzt sind, Entscheidungen treffen (müssen), und sich zudem noch gegenseitig beeinflussen, und sie zeigte praktikable, gerechte und effiziente Lösungen für diese Probleme auf.
International bekannt wurde sie vor allem mit ihrem Buch Governing the Commons: The Evolution of Institutions for Collective Action (1990), in dem sie sich mit Problemen kollektiven Handelns bei knappen natürlichen Ressourcen, die gemeinschaftlich genutzt werden (Allmenden), beschäftigt. Sie kam zu dem Ergebnis, dass für eine angemessene und nachhaltige Bewirtschaftung von lokalen Allmende-Ressourcen in vielen Fällen eine institutionalisierte lokale Kooperation der Betroffenen sowohl staatlicher Kontrolle als auch Privatisierungen überlegen sei. (wikipedia)
WARUM diese Erkenntnisse nicht in unsere von Privatisierungen beherrschte Welt eindringen konnten?
Die entsprechende diskutierende Öffentlichkeit um die Wissenschaften scheint es nicht mehr zu geben. Die Wirtschaftswissenschaften spekulieren nur noch auf Gewinn-Erhöhungen und Maximierungen. Wir werden die Themen selbst in die Hand nehmen müssen.
- Vorhandene Commons und entsprechende Gewohnheiten in unserer Kultur ausfindig machen
- Den Wert des Gemeinsamen beschreiben und die Hütenden, Pflegenden und Verwaltenden identifizieren
- Ausweitungen und Verknüpfungen gemeinsam überlegen und die Einführung / Umsetzung planen
- In Kindergärten, Schulen, mit Migrierten und allen Generationen die Pflege und Rechte besprechen
- Auswärtige Beispiele vorstellen und neue Stimmungen für gemeinschaftliches Leben erzeugen
1 Comments:
die veralteten Links ersetzen - mit Wiki oder jimdo ...
By Fritz Letsch, at 2:48 PM
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